Bürgermeister testet neue Solarbank
Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt und Klimaschutzmanager Rüdiger Wesseling testen die neue Solarbank, die nun in der Kamp-Lintforter Innenstadt vor dem Einkaufscenter EK3 steht. Die Bank wurde durch die neue Ausbauinitiative Solarmetropole Ruhr, ein Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und der Handwerk Region Ruhr, gefördert. Kamp-Lintfort ist hier die erste der 15 Pilotkommunen, die die durch die Solarmetropole geförderte Solarbank aufgestellt hat. Neben der Funktion als reguläre Sitzmöglichkeit, kann man Mobiltelefone und andere mobile Endgeräte per USB-Kabel mit Solarstrom aufladen. „Sich auf der Bank ausruhen und dabei kostenlos grünen Strom fürs Smartphone tanken, das ist nicht nur für Jugendliche eine gute Sache“, so der Bürgermeister. Die Bank stehe allen Bürgerinnen und Bürgern als Lademöglichkeit offen und solle die Vorteile von Solarenergie ganz pragmatisch vor Augen führen.
Aber auch für die eigenen vier Wände gibt es die Möglichkeit, Solarenergie zu nutzen. Bis März 2021 gibt es einen besonderen Fördertopf der Ausbauinitiative Solarmetropole Ruhr. 12 private Haushalte können für den Aufbau einer Solaranlage einen Zuschuss in Höhe von 300 Euro erhalten. Auch die ersten drei Photovoltaik-Anlagen, die fristgerecht durch ein Unternehmen beantragt und installiert werden, erhalten einen Zuschuss von 500 €. Auf der städtischen Homepage unter https://www.kamp-lintfort.de/de/inhalt/ausbau-initiative-solarmetropole-ruhr-foerderung-von-photovoltaik-anlagen/ können die Anträge herunterladen werden. Für Rückfragen und Unterstützung bei der Antragstellung steht der städtische Klimaschutzmanager Rüdiger Wesseling unter Tel. 02842/912448 oder per E-Mail unter ruediger.wesseling@kamp-lintfort.de zur Verfügung.
Bildinformation: Klimaschutzmanager Rüdiger Wesseling (links) und Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt (rechts) beim Testen der neuen Solarbank