Moers

Austausch: Spannende Diskussionen über politische Situation in den USA

Moers. (pst) Wie wird man Bürgermeister? Wieso heißt es eigentlich „Bürgermeister“? Wie bewertest du die Politik in Amerika? Eine spannende Fragerunde erlebte Bürgermeister Christoph Fleischhauer am Mittwoch, 22. Februar (Foto: pst). Anlass war der Besuch von 15 Schülerinnen und Schülern der Burnt Hills Ballston Lake Highschool. Das ist die amerikanische Partnerschule der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Fleischhauer begrüßte die Gäste, die Moerser Gastgeber und Lehrer im Ratssaal. Intensiv war anschließend die Diskussion über die aktuelle politische Situation in den USA. Der Bürgermeister lobte die erfolgreiche Obama-Zeit. Mit Sorge blicke er auf die zukünftige Politik, auch wenn die Trump-Zeit zu kurz sei, um bereits jetzt ein endgültiges Urteil zu fällen. „Der Stil ‚Ich will es. Und ich will es jetzt‘ ist nicht meiner und wird in Deutschland und Europa kritisch gesehen.“ Diplomatie führe seiner Meinung nach zum Erfolg. Auf die Frage, was er als Bürgermeister am liebsten mache, kam eine sehr spontane Antwort: „Menschen treffen, zuhören und mit ihnen reden. Solche Termine wie heute gehören dazu.“
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