Moers

Ausstellung 165 Jahre Bibliothek Moers ab 25. März zu sehen

Moers. (pst) Lange Bildungs- und Kulturgeschichte: Am 25. März 1852 wurde die Friedrich-Wilhelms-Volksbibliothek gegründet. Damit war der Grundstein für die heutige Bibliothek Moers gelegt. Hintergrund dieses Datums war die 150-jährige Zugehörigkeit der Grafschaft Moers zu Preußen. Das Stadtarchiv gibt in Zusammenarbeit mit der Bibliothek in einer Ausstellung Informationen über die Vergangenheit und Entwicklung. Sie ist ab Samstag, 25. März, 11 Uhr, im Foyer des Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums (Wilhelm-Schroeder-Straße 10) zu sehen. Dabei gibt es einen kleinen Einblick in die Ausgangssituation von 1852 und Hintergründe, wie es zur Namensgebung „Friedrich-Wilhelms-Volksbibliothek“ kam. Thema ist auch der Übergang zur Moderne (Innenansichten, Bilderstrecke aus der Arbeit einer Bibliothekarin, Bestandsentwicklung). Aus den Beständen des Stadtarchivs werden Quellen zum Werdegang der Bibliothek Moers gezeigt. Erinnerungen an alte und ganz alte Zeiten werden wach: Personen, Orte und Inhalte sind anhand ausgewählter Beispiele dargestellt. Durch die Ausstellung wird ebenfalls deutlich, dass die Bibliothek Moers in der Stadtgesellschaft stark verankert war und ist. Zudem ist sie ein Garant für Zugang zu Wissen für alle Bürgerinnen und Bürger. Für die Quellenauswahl, Gestaltung und Konzeption der Ausstellung hat Lisa Rosendahl im Rahmen eines studentischen Pflichtpraktikums im Stadtarchiv Moers gesorgt.
Infobox:
Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis 23. April zu sehen.
Bildzeile:
Auch die Bibliothek an der Kirchstraße zwischen 1946 und 1949 ist Thema der Ausstellung zum 165-jährigen Bestehen der Bibliothek Moers. Links im Bild Friedel Zahn (langjährige Bibliotheksleitung). (Quelle: Stadtarchiv Moers)

Videoproduktion aus Moers

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"