Stadtteilfest fürs Ehrenamt mit Sportpark-Eröffnung in Meerbeck
Moers. (pst) Neue Mitte, neue Sportanlage, neue Freizeitangebote: Rund 14 Millionen Euro hat eines der größten Städtebauprojekte in der Geschichte der Stadt Moers gekostet. Am Samstag, 21. September, eröffnet Bürgermeister Christoph Fleischhauer den Sportpark Rheinpreußen an der Barbarastraße in Meerbeck. Er ist mehr als eine reine Sportanlage, sondern offen für alle und die neue soziale Mitte des Stadtteils. Das 3. Ehrenamtsfestival schafft den Rahmen für die Einweihung mit Spiel- und Bastelangeboten, einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, vielen Infos, guten Gespräche – und natürlich mit leckerem Essen. Etwa 40 Vereine und Einrichtungen präsentieren sich an diesem Tag von 12 bis 18 Uhr und tragen zum Programm bei. Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck hat das Fest auf die Beine gestellt.
Sport, Spaß und Ort für Begegnung
Der Sportpark Rheinpreußen bietet viele Möglichkeiten für alle Altersstufen: Fußball, Pumptrack, Basketball, Trendsport, Boule, Breitensport, Vereinssport und mehr. Darüber hinaus gibt es einen Bewegungsbereich für kleinere Kinder, Sitz-, Chill- und Picknickgelegenheiten und eine beleuchtete Joggingstrecke. Auf den beiden Kunstrasen-Großspielfeldern haben die Fußballmannschaften des MSV Moers und SC Rheinkamp sowie der Cricket Club Moers wochentags ab Trainingsbeginn und am Wochenende den ganzen Tag Vorrang. Der Barbaraplatz als multifunktionaler Quartiersplatz, Ort für Begegnung und gemeinsame Veranstaltungen hat einen sozialen und das Invalidenwäldchen mit Wald und offener Wildwiese einen ökologischen Schwerpunkt.
Von der Idee bis zum Spatenstich
Der Sportpark Rheinpreußen wurde vom Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung, dem Fachdienst Sport der Stadt Moers und dem Landschaftsplanungsbüro A24 aus Berlin geplant und umgesetzt. Im Vorfeld war der Realisierungswettbewerb ‚Grüner Kern Soziale Mitte – Volkspark Neu_Meerbeck‘ ausgeschrieben worden. Auf der Grundlage des Siegerentwurfes wurde im Januar 2019 eine Bürgerbeteiligung mit etwa 100 Personen durchgeführt. Die Erkenntnisse flossen in die Planung ein. Im Februar 2021 war schließlich der erste Spatenstich. Von den Gesamtkosten (14 Millionen Euro) stammen 90 Prozent aus EU- (EFRE) und Städtebau-Mitteln von Bund und Land (Sozialer Zusammenhalt).
Infobox:
Zugänge: Barbarastraße (Parken bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme noch nicht möglich), Invalidenwäldchen, Sporthalle Römerstraße und Marktplatz
Parken: Sporthalle Römerstraße 661 und Johann-Esser-Platz (Zugang über den Friedhof)
Bildzeile: Sie freuen sich auf eine entspannte Eröffnung des Sportparks Rheinpreußen und ein tolles Ehrenamtsfestival: Stadtteilmanager Jens Franken, Bauleiterin Dorothea Mosig, Constanze Wesely vom Stadtteilbüro und Sebastian Schmiedel, Leiter des städtischen Fachdienstes Sport (Foto: pst)