Veranstaltung

Für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkrankt sind:

Für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkrankt sind:

 Start der „Offenen Gesprächskreise“ im St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln am 23. Juni:

Süchteln. Angehörige von Demenz-Kranken haben oft viele Fragen. Die Grundlage für das Verständnis bietet Angelika Kamphausens Kurs „Richtiger Umgang“. Aber was ist mit den Fragen, die nach dem Kursbesuch im täglichen Leben auftreten? Dafür gibt es die so genannten „Offenen Gesprächskreise“. Hier treffen sich die ehemaligen Kurs-Teilnehmer, tauschen sich aus, besprechen ihre persönlichen Situationen, fragen nach Lösungsmöglichkeiten und helfen sich gegenseitig. Der erste „Offene Gesprächskreis“ findet am 23. Juni von 13:15 Uhr bis 15:30 Uhr statt, danach in lockerer Folge einmal pro Monat.

Gesprächskreis-Leiterin Angelika Kamphausen arbeitet seit 22 Jahren im St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln. Hier, im Bereich der Geriatrie, kümmert man sich speziell um die Behandlung von betagten Patienten. Unter ihnen ist Demenz eine häufige Nebenerkrankung. Im „Offenen Gesprächskreis“ wird hilfreiches Wissen zu diesem Krankheitsbild vermittelt.

Aktuell können pro Treffen – coronabedingt – maximal fünf Personen an dieser (kosten­freien) Selbsthilfegruppe teilnehmen. Die „Offenen Gesprächskreise“ finden im St. Irmgardis-Krankenhaus, Tönisvorster Straße 26, in Süchteln statt. Eine Anmeldung zum Termin ist erforderlich (Tel. 01 74 / 7 34 62 57). Die Teilnehmer sind gebeten, Essen und Getränke selbst mitzubringen. Da zwischendurch immer wieder gelüftet wird, ist eine Jacke empfehlenswert. Die Teilnehmer sollten durchgeimpft sein, ein Mund-/Nasenschutz ist zu tragen.

Kasten:

Offene Gesprächskreise (für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkrankt sind)

Termine:

  • Donnerstag, 23. Juni             von 13:15 bis 15:30 Uhr
    • Montag, 11. Juli                     von 10:15 bis 12:30 Uhr
    • Dienstag, 9. August               von 14:15 bis 16:30 Uhr
    • Donnerstag, 25. August        von 13:00 bis 15:15 Uhr
    • Dienstag, 13. September      von 14:00 bis 16:15 Uhr
    • Montag, 17. Oktober             von 10:15 bis 12:30 Uhr
    • Mittwoch, 2. November         von 14:00 bis 16:15 Uhr

St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln

Tönisvorster Straße 26, Viersen-Süchteln

Die Teilnahme ist kostenfrei

Anmeldung bei: Angelika Kamphausen, Tel. 01 74 / 7 34 62 57

Über das St. Irmgardis-Krankenhaus:

Von 1871 bis 2008 betrieb die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Süchteln das St. Irmgardis-Krankenhaus als Trägerin. Zum 1. Januar 2009 übernahm die St. Franziskus-Stiftung Münster mit 51 Prozent die Mehrheit an der neu gegründeten St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln GmbH. 49 Prozent hält das benachbarte Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH). Das St. Irmgardis-Krankenhaus ist seit 150 Jahren fester Bestandteil der medizinischen Versorgung im Kreis Viersen.

Bürgerschaftliches Engagement, gepaart mit der Spendenbereitschaft breiter Bevölkerungskreise, legten damals den Grundstein für das Haus. Geprägt durch Ordensfrauen, die 1972 das Haus wegen Nachwuchsmangels verließen, arbeiten engagierte Mediziner und geschultes Personal auch heute noch nach christlichen Idealen zum Wohle der anvertrauten Patienten.

1900 hatte das Haus etwa 50 Krankenbetten. Es wurde in den folgenden Jahrzehnten erweitert und modernisiert, um die ständig wachsende Zahl von Patienten zu betreuen. Nach dem Bau des St. Antonius-Hauses 1930/1931 wurde in den Jahren 1961 bis 1963 ein Neubau mit modernen Krankenzimmern, Diagnose-, Therapie- und Versorgungsräumen sowie einer Schule für Krankenpflege errichtet. Heute, nach Neubau eines Bettenhauses, verfügt das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln über 160 Krankenbetten – einschließlich sechs interdisziplinärer Intensiv-Pflegebetten. 360 Mitarbeiter sind hier im Einsatz.

Zum St. Irmgardis-Krankenhaus gehören fünf Klinken: Innere Medizin, Geriatrie, Chirurgie, Konservative Orthopädie und Schmerzklinik sowie Anästhesiologie und Intensivmedizin. Die Leitung der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie liegt bei Chefarzt Dr. med. Ulrich Bauser.

Die Verantwortung für die Klinik für Geriatrie obliegt Chefarzt Hanns-Peter Klasen.

In der Chirurgie gibt es drei Bereiche mit den chirurgischen Schwerpunkten: Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Christian Maciey, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Sportmedizin mit Chefarzt Dr. med. Kai Platte/Ärztlicher Direktor und Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Tobias Köppe.

Die Leitung der Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik liegt bei Chefarzt Dr. Dirk Mertens.

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wird geleitet von Chefärztin Dr. Jessica Görgens.

Weiter gehört eine ambulante kardiologische Rehabilitationsabteilung mit 20 Plätzen zum Portfolio.

Als Ausbildungsstätte werden 50 Plätze für staatlich anerkannte Pflegefachkräfte bereitgestellt, hierfür besteht für die theoretische Ausbildung eine Beteiligung an der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe (AGP Viersen GmbH).

Zusätzlich wird eine Ausbildung zum Operations-Technischen- und auch zum Anästhesiologischen-Technischen-Assistenten angeboten.

Im Jahr 2021 wurden nahezu 6.000 Patienten stationär und rund 21.000 Patienten ambulant behandelt.

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