Gewinnspiel der Bäckerei Büsch vom 12. April bis 27. Juni:
(Nicht nur) Eine Frage der Ähre
Kamp-Lintfort. Den QR-Code auf der Büsch-Brötchen-Tüte anklicken, Fragen beantworten und jeden Monat die Chance auf attraktive Preise zu haben. Das ist die Kurzfassung für die digitale Teilnahme am Urgetreide-Gewinnspiel, das die Handwerksbäckerei Büsch vom 12. April bis zum 27. Juni veranstaltet. Und wer analog teilnehmen möchte, bekommt in einem der vielen Büsch-Fachgeschäfte ein kleines Heftchen, in dem die Gewinnspielfragen beantwortet werden müssen. Zusätzlich werden während der Aktion verschiedene Urgetreide-Produkte zu Aktionspreisen angeboten.
„Das Gewinnspiel ist Teil unserer Aktion „Unser Urtyp“ rund um’s Urgetreide. Dabei geht es um mehr als nur eine Frage der Ähre“, lacht Geschäftsführer und Bäckermeister Norbert Büsch.
Hätte man vor wenigen Jahren gefragt „Was ist Emmer?“, wären sicher viele fragende Gesichter die Reaktion darauf gewesen. Dank der Handwerksbäckerei Büsch ist das inzwischen anders: denn sie setzt viel daran, das Urgetreide in ganz Nordrhein-Westfalen bekannt zu machen. Kein Wunder, schließlich hat Bäckermeister und Brotsommelier Norbert Büsch es – gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer, einigen Landwirten aus der Region und einer spezialisierten Mühle – wieder zum Leben erweckt.
Weil das Urgetreide im Allgemeinen und Emmer im Besonderen Norbert Büsch so am Herzen liegt, finden viele Aktionen der Handwerksbäckerei dazu statt. Ganz aktuell: ein Gewinnspiel.
Monatliche Gewinn-Auslosung
Wie bei jedem Gewinnspiel warten natürlich Preise auf die Mitspielenden. In diesem Fall werden monatlich die Gewinner ausgelost, die dann die Chance darauf haben, an Brotback-Kursen oder an zwei Brot-Sommelier-Abende mit Norbert Büsch teilzunehmen, außerdem werden Brotmesser, bunbags – die frische Brötchentasche, Bienenwachs-Tücher und Büsch-Shopper für Ihren Einkauf verlost. Am Ende wird aus allen Einsendungen ein Hauptpreis, eine Kitchen-Aid-Küchenmaschine verlost.
Rund ums Urgetreide
Im Aktionszeitraum will die Lintforter Bäckerei auf vielen Wegen über das Urgetreide, seine Vorteile und seinen (erneuten) Siegeszug informieren. Mit den Menschen, die dahinter stehen. „Wir wollen die reinen Fakten mit Leben füllen. Und zeigen die Menschen, die hinter den Urgetreide-Erfolgen stehen“, erklärt Geschäftsführer Norbert Büsch. Er spricht dabei unter anderem von den Landwirten, die für ihn Emmer und Dinkel anbauen. Und dem Müller, der die Ernte anschließend zu hochwertigem Mehl verarbeitet.
Gutes aus der Region
Dabei wird das auch Thema „Regionalität“ von großer Bedeutung sein. Denn kurze Wege stehen nicht nur für Umweltschutz – sie stehen auch für Qualität. „Weil auf diese Weise geerntet werden kann, wenn das Korn reif ist und es nicht auf langen Strecken Qualität einbüßt“, erklärt Norbert Büsch.
Die Handwerksbäckerei setzt aber nicht nur bei Emmer und Dinkel auf Regionalität. Wo immer möglich, werden Produkte aus der Umgebung eingesetzt. „Auch unsere Eier, Möhren und Erdbeeren stammen von hier“, erzählt er.
Altes Getreide wieder entdeckt
Anders als „sein Vetter“ Emmer ist das Urgetreide Dinkel nie ganz in Vergessenheit geraten. Emmer war aus den meisten Backstuben – und den Äckern – verschwunden. Bis vor einigen Jahren: Da hat es Norbert Büsch, gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer, einigen Landwirten aus der Region und einer spezialisierten Mühle – wieder zu neuem Leben erweckt.