Moers. (pst) Die Stadt Moers kann nach einer Förderzusage des Bundes die nächste Sportanlage sanieren: Nach GSV/MTV, Meerbeck, Asberg, Kapellen beginnen nun die Planungen für Schwafheim.
Die Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski überbrachte Bürgermeister Christoph Fleischhauer, dem Beigeordneten/Sportdezernenten Claus Arndt und Sport-Fachdienstleiter Olaf Finke persönlich die frohe Botschaft. „Das ist wirklich ein tolle Nachricht für uns und vor allem den Verein und die Sportler“, sagte das Stadtoberhaupt. „Jetzt geht es ‚nur noch‘ an die Umsetzung des Projekts“, entgegnete Radomski augenzwinkernd. Den Ball nahmen Claus Arndt und Olaf Finke schnell auf: „Dieser Herausforderung stellen wir uns wie aktuell in Asberg und Kapellen sehr gerne!“ Alle drei Projekte erhalten eine Förderung des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Für Schwafheim erhält die Stadt Moers 1,07 der kalkulierten knapp 1,19 Millionen Euro.
Kunstrasen, LED, barrierefreie Verbindung
Die Sanierung des Sportparks an der Altdorferstraße bis zum Jahr 2025 sieht auch die Öffnung der Sportanlage für die Öffentlichkeit vor.
Die Zeiten der „Asche“ auf dem Großspielfeld sollen Geschichte werden. Kunstrasen ist hier vorgesehen. Außerdem sind Leichtathletik-Anlagen, ein Beachsportfeld und ein Kleinspielfeld geplant. Die Trainingsbeleuchtung wird energetisch saniert und auf LED umgerüstet. Außerdem soll eine barrierefreie Achse entstehen, die den benachbarten Bürgerpark und die Sportanlage verbindet.
Bildzeile: Die Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski, der Sportdezernent Claus Arndt, Fachdienstleiter Olaf Finke und Bürgermeister Christoph Fleischhauer freuen sich auf die Sanierung der Sportanlage Schwafheim. (Foto: pst)