Kamp-Lintfort

Neuer Wagen für die Mobile Jugendarbeit

Der Wagen soll insbesondere für die ländlicheren Stadtteile oder auch für Ausflüge genutzt werden

In der Zeit nach der Corona Pandemie beobachten die Mitarbeitenden der Mobilen Jugendarbeit, dass jugendliche Zielgruppen wieder verstärkt ihre Freizeit im öffentlichen Raum verbringen. Das Kamp-Lintforter Stadtgebiet umfasst insgesamt zehn Stadtteile, die teilweise nicht zentrumsnah gelegen sind. Der ländliche Stadtteil Hoerstgen liegt zum Beispiel mehrere Kilometer vom Stadtkern entfernt, sodass die Mobile Jugendarbeit hier nur unregelmäßig vor Ort sein konnte. Mithilfe des neuen Fahrzeugs sollen nun vor allem die ländlicheren Stadtteile regelmäßig in den Blick genommen werden.

Das neue Konzepts der Mobilen Jugendarbeit sieht vor, die Aufenthaltsorte der Jugendlichen aufzusuchen und sie kennenzulernen und gegebenenfalls in entsprechende Hilfenetzwerke zu begleiten. Zusätzlich werden die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit angefahren oder der Materialtransport für Projekte wird durch den Wagen erleichtert. Aus Gründen des Klima- und Umweltschutzes wurde ein Elektrofahrzeug favorisiert. Dieses ist unter anderem durch Landeszuschüsse finanziert worden.

Schon am ersten Tag konnte der neue Wagen sinnvoll genutzt werden: Die Mobile Jugendarbeit organisierte einen Ferienausflug in einen Escape Room nach Bochum. Auch Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt sah sich den neuen Wagen an und äußert: „Mobilität ist für unsere Jugendarbeit besonders wichtig, um die Jugend auch außerhalb des Stadtkerns gut erreichen zu können.“

„Auch für Ausflüge können so noch mehr Teilnahmekapazitäten geschaffen werden, denn gerade die Anmeldelisten für die Ferienausflüge sind immer schnell gefüllt. Das unterstreicht nochmals die Beliebtheit unserer Angebote bei den Jugendlichen und die gute Arbeit der Mobilen Jugendarbeit“, ergänzt Erster Beigeordneter Dr. Christoph Müllmann.

Videoproduktion aus Moers
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