Gesundheit

Deutsche Wirbelsäulengesellschaft verleiht Anerkennung:

Deutsche Wirbelsäulengesellschaft verleiht Anerkennung:

Dr. Dirk Mertens erhält Zertifikat für

„Konservatives Basiskurs-System Wirbelsäulentherapie“ und wird neues Mitglied in der ANOA

Süchteln.  Dr. Dirk Mertens, Chefarzt der Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln, erhielt von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) das Zertifikat „Konservatives Basiskurs-System Wirbelsäulentherapie“. Die DWG verleiht das Zertifikat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.

„Damit wird der Anspruch unserer Klinik bestätigt, die konservative Behandlung von Wirbelsäulenleiden auf hohem Niveau und Basis aktueller Studien durchzuführen“, freut sich Dirk Mertens. Er ist einer der wenigen bundesdeutschen Ärztinnen und Arzte, die mit diesem Zertifikat ausgezeichnet wurden. Seit über 20 Jahren ist Dirk Mertens als Orthopäde in der konservativen Therapie tätig und verfügt über große Erfahrungen auf diesem Gebiet.

Strukturiertes Angebot

Das modulare Kurssystem der DWG ist mit dem Ziel entwickelt worden, ein strukturiertes Weiterbildungsangebot für die konservative Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen zu schaffen. Dieses Konzept ist mit den verschiedenen Muttergesellschaften, Arbeitsgemeinschaften und Berufs­verbänden abgestimmt.

Aufgenommen in die ANOA

In der „Arbeitsgemeinschaft nicht-operativer orthopädischer manualmedizi­nischer Akutkliniken e.V.“, wie die offizielle Bezeichnung der ANOA ist, sind Qualitätsstandards durch Konzepte im medizinischen Ablauf festgeschrieben. Für den Patienten ist es von Vorteil, denn es gewährleistet eine strukturierte Therapie durch die Zusammenarbeit verschiedener Fachkräfte und Fachabteilungen in Diagnostik und Behandlung.  Das St. Irmgardis-Krankenhaus mit seiner Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie gehört zu den rund 30 Kliniken, die bundesweit nach diesen Konzepten arbeiten.

Vorschlag zur Bildunterschrift:

Die Patienten der Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln werden von einem fachübergreifenden Team unter Leitung von Chefarzt Dr. Dirk Mertens  betreut.                                                                   

Foto: Simon Erath

Über das St. Irmgardis-Krankenhaus:

Von 1871 bis 2008 betrieb die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Süchteln das St. Irmgardis-Krankenhaus als Trägerin. Zum 1. Januar 2009 übernahm die St. Franziskus-Stiftung Münster mit 51 Prozent die Mehrheit an der neu gegründeten St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln GmbH. 49 Prozent hält das benachbarte Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH). Das St. Irmgardis-Krankenhaus ist seit 150 Jahren fester Bestandteil der medizinischen Versorgung im Kreis Viersen.

Heute verfügt das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln über 160 Krankenbetten – einschließlich sechs interdisziplinärer Intensiv-Pflegebetten. 360 Mitarbeiter sind hier im Einsatz.

Zum St. Irmgardis-Krankenhaus gehören fünf Klinken: Innere Medizin, Geriatrie, Chirurgie, Konservative Orthopädie und Schmerztherapie sowie Anästhesiologie und Intensivmedizin. Die Leitung der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie liegt bei Chefarzt Dr. med. Ulrich Bauser.

Die Verantwortung für die Klinik für Geriatrie obliegt Chefarzt Hanns-Peter Klasen.

In der Chirurgie gibt es drei Bereiche mit den chirurgischen Schwerpunkten: Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Christian Maciey, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Sportmedizin mit Chefarzt Dr. med. Kai Platte/Ärztlicher Direktor und Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Tobias Köppe.

Die Leitung der Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie liegt bei Chefarzt Dr. Dirk Mertens.

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wird geleitet von Chefärztin Dr. Jessica Görgens.

Weiter gehört eine ambulante kardiologische Rehabilitationsabteilung mit 20 Plätzen zum Portfolio.

Als Ausbildungsstätte werden 50 Plätze für staatlich anerkannte Pflegefachkräfte bereitgestellt, hierfür besteht für die theoretische Ausbildung eine Beteiligung an der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe (AGP Viersen GmbH).

Zusätzlich wird eine Ausbildung zum Operations-Technischen- und auch zum Anästhesiologischen-Technischen-Assistenten angeboten.

Im Jahr 2021 wurden nahezu 6.000 Patienten stationär und rund 21.000 Patienten ambulant behandelt.

Anzeige
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"