Zwei Ausbildungsleiter bei der Bäckerei Büsch
Eigene Ausbildungsleiter bei Büsch:
Maria Peters und Marc Zeitz kümmern sich um den „Nachwuchs“
Kamp-Lintfort. Welchen Stellenwert die Ausbildung in der Handwerksbäckerei Büsch hat, macht die Tatsache deutlich, dass es nun zwei eigene Ausbildungsleiter für die Lehrlinge gibt: Maria Peters (30) und Marc Zeitz (41) kümmern sich ab sofort um den Nachwuchs.
Beide Leiter bringen umfangreiche Berufserfahrung mit, um ihr Wissen auch qualifiziert weiterzugeben. Maria Peters ist gelernte Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit Schwerpunkt Bäckerei und hat bereits als Filialleiterin bei Büsch gearbeitet. Marc Zeitz ist Bäckermeister. Beide teilen sich die Betreuung – Maria Peters ist für die kaufmännischen Ausbildungs-Berufe zuständig, Marc Zeitz für die angehenden Bäcker.
100 Azubis in sieben Berufen
Über 100 junge Menschen – verteilt über drei Lehrjahre und insgesamt sieben Berufe – werden derzeit in der Handwerksbäckerei ausgebildet: Das geht von den traditionellen Berufen im Bäckerhandwerk – wie beispielsweise Bäcker – bis zum kaufmännischen Bereich zu Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk und Kaufleuten für Büromanagement. Aber auch technische Berufe wie Berufskraftfahrer, Mechatroniker, Gebäudereiniger und Fachlagerist werden ausgebildet.
Die neuen Ausbildungsleiter sind ausschließlich für die praktische Ausbildung zuständig. Sie stehen in Kontakt mit den jeweils zuständigen Berufsschulen, um auch die theoretischen Ergebnisse zu verfolgen. Falls benötigt, bieten sie Nachhilfe in den schulischen Fächern an. „Wir sind ein wenig wie die Mutter bzw. der Vater der Kompanie“, scherzen beide. Sie sind erste Ansprechpartner der jungen Menschen bei deren Sorgen und Nöten, sind Problemlöser und Vermittler. „Jeder Auszubildende ist anders, zusätzlich haben wir auch noch unterschiedliche Nationalitäten am Start“, weiß Marc Zeitz. „Damit sind wir eine ganz internationale Truppe.“
Ziel: Ausbildung durchhalten und exzellent abschießen
Beide Ausbildungsleiter haben das Ziel, dass die jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung bei Büsch entschieden haben, diese auch abschließen. „Wir wollen ihnen eine gute Ausbildung vermitteln, sie beraten und betreuen und umfassend auf die Prüfung vorbereiten“, fasst Maria Peters ihre Aufgaben zusammen. „Und ihnen danach, wenn gewollt, eine Karriere hier bei Büsch ermöglichen.“ Sie hat es mit ihrer Crew nicht ganz so einfach, wie Marc Zeitz mit „seinen“ Bäckern. Ihm steht eine eigene Bäcker-Lehrwerkstatt zur Verfügung, er sieht seine Azubis täglich. „Das schafft natürlich ein Gefühl der Verbundenheit“, weiß er. Maria Peters kann auf die Unterstützung der Filialleitungen vertrauen. „Meine Kolleginnen in den einzelnen Fachgeschäften helfen ebenso gern wie ich.“ Natürlich ist sie häufig unterwegs und besucht „ihre“ Azubis dann vor Ort.
Innungsbeste Auszubildende
Neben den schulischen Möglichkeiten ermöglicht die Handwerksbäckerei ihren Lehrlingen eine zusätzliche, überbetriebliche Ausbildung. Auch hier übernimmt das Unternehmen die Kosten.
„Es macht uns Spaß, mit den jungen Menschen umzugehen. Zu sehen, wie sie sich entwickeln“, betonen beide. Und die exzellenten Ergebnisse, die die Auszubildenden mit ihren Abschlüssen erbringen, motivieren beide zusätzlich. „Wir hatten bereits mehrfach innungsbeste Auszubildende. Sowohl bei den Fachverkäuferinnen als auch bei den Bäckern. Das ist doch ein Zeichen, dass wir bei Büsch Vieles richtig machen“, freut sich Maria Peters.
Bildunterschrift:
Bei der Handwerksbäckerei Büsch wird Ausbildung sehr wichtig genommen, deshalb gibt es jetzt mit Marc Zeitz und Maria Peters eigene Ausbildungsleiter.