Was ist aus dem KliMo-Wald geworden?
Moers. (pst) Mit erstaunten und neugieren Blicken schlendert Giovanni Rumolo über das Gelände an der Kreuzung Willy-Brandt-Allee/Lintforter Straße. Die Bäume, die dort wachsen, sind inzwischen teilweise größer als er selbst. Erst vor einem Jahr hat er gemeinsam mit den Verantwortlichen an dieser Stelle die Grundlage für den neuen KliMo-Wald in Moers geschaffen: Jeweils zehn Walnuss-, Kirsch- und Esskastanien-Bäume sowie 20 Ölweiden haben sie damals eingepflanzt.
Jede städtische Kita und Schule hat die Patenschaft für einen Baum übernommen. Die Pflanzung soll noch einmal die Nachhaltigkeit der Aktivitäten verdeutlichen. „Inzwischen haben einige Bäume auf jeden Fall einen ordentlichen Schuss bekommen“, resümiert der städtische Energiemanager nach der Stippvisite vor Ort im November 2021.
Der Hintergrund des Projekts
KliMo ist die Abkürzung für das Klimaschutzprojekt Moers. Es soll in städtischen Kitas und Schulen den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen Strom, Wärme und Wasser bestärken. Zudem soll das Thema fester Bestandteil des Unterrichts sein. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln in diesem Rahmen Ideen, Energie einzusparen und Müll zu vermeiden. „Ich finde es super, wenn sich auch schon die Kids für das Klima und Energiesparen interessieren und engagieren. Schließlich geht es um ihre Zukunft“, so der ehemalige Klimaschutzmanager.
Bildzeile: Vor einem Jahr haben die Verantwortlichen die ersten Bäume des Klimo-Waldes eingepflanzt. (Foto: pst)