Verdi-Streik führte zu Einschränkungen im Buslininenverkehr
Rund zehn Prozent der Fahrten fielen aus, Schwerpunkt war der Kreis Wesel
Im öffentlichen Personennahverkehr kam es am 29. Februar und 1. März wegen eines erneuten Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi zu Einschränkungen. Wie erwartet, fielen hierdurch auf den Linien der NIAG vor allem im Kreis Wesel rund zehn Prozent der Fahrten aus.
Neben dem Raum Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, westliches Duisburg war auch Kleve von einzelnen Fahrtausfällen bei der NIAG betroffen. Trotz intensiver Vorbereitungen entfielen am Donnerstag in Folge des Verdi-Warnstreiks leider einzelne Fahrten, die Schülerinnen und Schüler morgens zu ihren Schulen befördern.
Die Fahrten der Tochtergesellschaft LOOK, die nicht bestreikt wurde, konnten bislang ebenso erfolgen wie die Touren der von NIAG und LOOK beauftragten Unternehmen. LOOK und die beauftragten Unternehmen fahren viele Linien vor allem im Kreis Kleve und sind auch im Kreis Wesel und im westlichen Duisburg unterwegs.
Das NIAG-Kundencenter in Kamp-Lintfort musste wegen des Streiks an beiden Streiktagen geschlossen bleiben, das Kundencenter in Dinslaken blieb am Donnerstag streikbedingt geschlossen.
Informationen zu ihrer Fahrt oder zu Fahrtalternativen finden Fahrgäste auf der NIAG-Website im Fahrplaner, in der NIAG-App und in allen Fahrauskünften mit Echtzeitinformationen. Außerdem steht für telefonische Fahrplanauskünfte die „Schlaue Nummer für Bus & Bahn in NRW“ 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche zur Verfügung: 0800 6 50 40 30 (kostenfrei aus allen deutschen Netzen).