Niederrhein

FDP-Unterstützung beim RhineCleanUp wird nicht einmalig bleiben



Rees. Über Umwelt- und Klimapolitik reden, Verschmutzungen scharf verurteilen, auf andere zeigen und selbst die Hände in den Schoß legen – das ist nicht der das Ding der Liberalen in Rees. Phrasen wie „RhineCleanUp? – Tolle Sache, aber lass das mal die Verursacher machen!“ dreschen – nein, da packten am letzten Samstag fast ein Drittel der Reeser FDP Mitglieder tatkräftig bei den Aktionstagen der in Düsseldorf ansässigen Umwelt-Initiative mit an. Die gemeinnützige Organisation RhineCleanUp gGmbh stellt für selbstorganisierte Reinigungsaktionen kostenlos Informations- und Reinigungsmaterialien zur Verfügung. „Nicht nur medienwirksame Aktionen, wie z.B. mit Top-Model Anna Hiltrop und Hundetrainer Martin Rütter in Köln bei der über 400 kg Müll gesammelt wurden, zählen“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden Tanja Hinz und David Kimmig zu dem Wunsch ihres Ortsverbandes den positiven Gedanken aktiv unterstützen zu wollen.

Treffpunkt war der Platz an der Lindenallee, dort wurden sieben engagierte Parteifreundinnen, -freunde und -hunde mit großen Müllsäcken, Greifzangen und Handschuhen ausgerüstet. Die Ausbeute der Müllsammlung am Rhein zwischen #Lindenallee bis zur Reeser Stadt ließ sich nach über anderthalb Stunden durchaus sehen: Immerhin kamen so fünf Säcke mit Plastik und Glas zusammen. „Notwendige Steigerungen des Umwelt- und Klima-Bewusstseins lassen sich nicht mit politischen Vorschriften und Gesetzen erzwingen. Bei weiteren Müllsammelaktion wollen wir daher die Reeser Bürgerinnen und Bürger noch stärker zum gemeinsamen Mitmachen und Erfolgserleben einladen“, ziehen Tanja Hinz und David Kimmig als Fazit.

Fotos: Privat

Videoproduktion aus Moers
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