Tragischer Unfalltod eines Bauarbeiters erschüttert ENNI. Der tragische Unfalltod eines Bauarbeiters an einer großen Kanalbaustelle an der Straße am Jostenhof hat bei der ENNI Stadt & Service (ENNI) tiefe Betroffenheit ausgelöst.
Der Mitarbeiter eines durch ENNI beauftragten Moerser Tiefbauunternehmens war bei Arbeiten an der Baustelle zur Sanierung der Hauptkanalisation am gestrigen Dienstagmorgen gegen 9 Uhr verunglückt.
Obwohl die Rettungskräfte und auch ein Rettungshubschrauber schnell am Einsatzort waren, verstarb der Arbeiter im Krankenhaus.
„Ein solches Ereignis ist tragisch und hat alle in unserem Team tief berührt“, sagt ENNI-Vorstand Dr. Kai Gerhard Steinbrich. „Wir möchte den Angehörigen unser tiefes Mitgefühl aussprechen.“Tragischer Unfalltod eines Bauarbeiters erschüttert ENNI
Die Großbaustelle am Jostenhof besteht bereits seit August 2019.
Bis 2022 wird ENNI hier auf den 600 Metern zwischen der Hülsdonker Straße und der Feuerwache am Kreisverkehr zur Rheurdter Straße in mehreren Bauabschnitten die Leitungen für Schmutzwasser und Regenwasser austauschen.
Aktuell ist das Unternehmen im Kreuzungsbereich mit der Straße Am Schürmannshütt tätig und arbeitet hier in Tiefen von rund drei Metern.
Bei der Ausschreibung hatte die ENNI wie immer darauf geachtet, dass die ausführende Firma alle für diese Maßnahme notwendigen Voraussetzungen erfüllt.
„Bei allen Baumaßnahmen ist Sicherheit für uns das höchste Gebot. Hier überlassen wir nichts dem Zufall und arbeiten nur mit sachkundigen Fachfirmen zusammen“, so Steinbrich.
Warum es dennoch zu dem tragischen Unfall kam, sei noch nicht geklärt.
Die Arbeiten an der Baustelle werden bis auf weiteres ruhen. Steinbrich: „Wir werden uns nicht an Spekulationen beteiligen, sondern offensiv dazu beitragen, die Umstände aufzuklären und mit den sicher ermittelnden Behörden kooperativ zusammenarbeiten.“Tragischer Unfalltod eines Bauarbeiters erschüttert ENNI
Bild: Archiv