Moers

Stadt Moers lädt vom 22. bis 24. März zum „Hackday“ ein

Moers. (pst) Bereits zum fünften Mal lädt die Stadt Moers gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung zum „Hackday“. Die Veranstaltung findet von Freitag, 22., bis Sonntag, 24. März, vor allem im Moerser Rathaus statt. „Wir laden Entwicklerinnen und Entwickler sowie alle Bürgerinnen und Bürger ein, um mit offenen Daten aus Moers, der Region oder aus den überregionalen Portalen kreative Ideen für interessante Anwendungen zu entwickeln“, erläutert Stephan Bernoth, Leiter der Stabstelle Digitalisierung bei der Stadt Moers. Bei Offenen Daten geht es im Kern um die Bereitstellung von Daten des öffentlichen Sektors, die von Politik und Verwaltung im Interesse der Allgemeinheit mit einer Nutzungslizenz zur weiteren freien Nutzung, Weiterverbreitung und Weiterverwendung zugänglich gemacht werden. Daraus können dann eigene Programme, Apps oder sogar Hardwarelösungen entstehen.
Virtuelles Museum erschaffen
Programmiererfahrungen sind für die Teilnahme am „Hackday“ nicht nötig, können sogar im kostenlosen, ab Freitag beginnenden Workshop erworben werden. Neben der Entwicklung von Anwendungen gibt es auch in diesem Jahr wieder spannende Vorträge und Workshops. Am Wochenende wird aber nicht nur gehackt. Den Auftakt bildet am Freitag der OpenData-Talk im Rittersaal des Museums. Dann stellt der Datenjournalist Stefan Wehrmeyer um 18 Uhr im Rittersaal des Moerser Schlosses (Kastell 9) die Online-Plattform „Topf Secret“ vor. Dort können Verbraucherinnen und Verbraucher die Ergebnisse von Hygienekontrollen in Lebensmittelbetrieben abfragen und veröffentlichen. In Zusammenarbeit mit der Firma CAD Schroer gibt es an dem Wochenende einen Workshop, in dem unter anderem 3D-Modelle im Rechner erzeugt werden. So könnte ein virtuelles Museum entstehen.
Infobox:
Die Teilnahme am gesamten „Hackday“-Wochenende ist kostenlos Weitere Informationen, das Programm und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der Internetseite http://hackday.moers.de/. Anmeldungen zu den Workshops sind per E-Mail an offenedaten@moers.de möglich.
 
Foto:Archiv Lokale Blicke

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