St. Marien-Schule erhielt deutschen eTwinning Preis
St. Marien-Schule erhielt deutschen eTwinning Preis
Ende November wurden im Rahmen der zweitägigen Fachtagung „Digitale Bildung und virtueller Austausch mit Erasmus+“ der Nationalen Agentur für Erasmus+ Schulbildung die deutschen eTwinning Preise 2021 verliehen.
Das Projekt „Robots, Robots everywhere“ der St. Marien-Schule war eines der 10 ausgezeichneten Projekte. Frau Feldhaus, Frau Breiding und Frau Klaaßen hatten dieses Projekt im letzten Schuljahr trotz Distanzunterricht gemeinsam mit Schulen aus Portugal und Griechenland durchgeführt.
Der online-Preisverleihung, die von dem Leiter des Pädagogischen Austauschdienstes Herrn Gernot Stiwitz durchgeführt wurde, folgten die betreuenden Lehrerinnen zusammen mit einigen Kindern. Sie sind richtig stolz einen dritten Platz in der Alterskategorie 4 – 11 Jahre erreicht zu haben. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 1000 €.
Wie der Titel des Projekts bereits verrät, drehte sich in dem Projekt alles um das Thema Roboter. Auf vielfältige Weise setzten sich die Partnerklassen kollaborativ mit dem Thema auseinander.
Frau Prof. Dr. phil. Angelika Speck-Hamdan ging in ihrer Beurteilung des Projekts auf die einzelnen Aktivitäten ein und beendete ihre Laudatio mit den Sätzen:
„ … Das Projekt besticht durch seinen sehr klaren und transparenten Arbeitsplan, durch die kluge und jeweils angepasste Verwendung von vielen digitalen Werkzeugen und vor allem durch eine konsequente Kollaboration auf allen Ebenen. Die Kinder arbeiteten in gemischten Teams, die Lehrerinnen stimmten sich regelmäßig ab. All dies wurde sorgfältig und nachvollziehbar dokumentiert und am Ende auch evaluiert. Mit Sicherheit hat dieses Projekt nicht nur die Fantasie der Kinder beflügelt, es hat ihnen auch eine Menge an neuen Einsichten über das Zusammenarbeiten – über Länder- und Sprachgrenzen hinweg – gebracht.“
Das Team der St. Marien-Schule freut sich nicht nur über den Geldpreis, sondern sieht in der Ehrung auch eine Bestätigung des hohen Standards ihrer europäischen Projektarbeit.
Foto: Archiv