Kreis Wesel

Sommertreffen motiviert FDP-Mitglieder für das kommende Wahljahr

Rees. Am vergangenen Samstag lud der Ortsverband der FDP Rees zum Sommertreffen nach der Pause durch die Schulferien ein. Mit einer zweistündigen Fahrradtour durch Flur und Fauna um die idyllische niederrheinische Heimatstadt Rees, einem gemütlichen Beisammensein und Austausch bei Kaffee und Kuchen sowie abschließender Themen- und Ideenfindung wollten die Liberalen sich auf das kommende Wahljahr einstimmen und vorbereiten.

Mit viel Dynamik, Trampelschweiß sowie Kennenlernen der lokalen Themen entlang der Strecke radelten die FDP-Mitglieder rund 20 Kilometer vom Startpunkt am Rathaus über die Altrheinarme vorbei am Millinger Meer in Richtung des Campingplatzes in Grietherort. Dort wartete nach erledigter Fitnesstour und Genuss der herrlichen Rheinlandschaft zur Stärkung Kaffee und Kuchen. Neben den schon mitradelnden Gästen, dem Landtagsabgeordneten Dietmar Brockes und dem stellvertretenden Bürgermeister Bodo Wißen, konnte auch der Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther begrüßt werden. „Wir wollen den Schwung unserer heimatlichen Radelrunde mit in unsere Arbeit für die Reeserinnen und Reeser mitnehmen“, bekundeten der Ratsherr und Organisator des Meetings der Freien Demokraten, Clemens Willing sowie das Vorsitzenden-Tandem, Tanja Hinz und David Kimmig, ihre Motivationen in der Begrüßung.

Neben den Berichten der beiden FDP-Abgeordneten aus der Landes- und Bundespolitik, trug der stellvertretende Bürgermeister Wissenswertes über die Geschichte von Grieth und Grietherort vor. Insbesondere die Situation der Ortsbewohner, die gelernt haben bei Hochwasser damit umzugehen, dass sie dann auf einer Insel leben, führte zum thematischen Austausch über Schutzmaßnahmen. „Die besondere Situation des Deiches in Haffen, die absolute Notwendigkeit der Erneuerung für die Sicherheit der Menschen ist uns besonders wichtig“, erklärte Tanja Hinz im Vorfeld des geplanten Besuchs mit dem Landtagsabgeordneten Brockes beim Deichverband Bislich Landesgrenze. Dazu ergänzte Kimmig, dass es nicht nur darum gehe, dass mehr Gelder vom Land abgerufen werden, sondern auch dass mit den Naturschützern eine Einigung zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger gefunden werden muss. 

Im abschließenden Austausch der teilnehmenden FDP-Mitglieder wurden weitere wichtige örtliche Themen und Vorschläge zur Einbeziehung und Austausch mit den Reeserinnen und Reesern besprochen. Dabei wolle man auch lokale Bürgerforen zu Themen, die sprichwörtlich „unter den Nägeln brennen“, anbieten: Sicherheit, Bevölkerungsschutz, Steuern, Bildung und Betreuung, lokale Daseins-Versorgung sowie weitere von den Bürgerinnen und Bürgern benannte Themen werden von den Liberalen für ihre Arbeit aufgegriffen. „Wir wollen Politik mit und für die Bürgerinnen und Bürger machen. Das heißt: Verständliche bürgernahe Themen und kreative Beschlüsse auf Augenhöhe und nicht über die Köpfe der Reeser Bevölkerung hinweg“, benennen die Doppelspitze Hinz und Kimmig die politische Richtung für die kommenden zwölf Monate bis zur Kommunalwahl 2025.

Fotos: Privat

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