Radomski spricht in Haushaltsdebatte des Bundestages
Im Rahmen der in dieser Woche stattfindenden Debatte im Deutschen Bundestag über den Bundeshaushalt 2018 hielt die CDU-Bundestagsabgeordnete für Krefeld, Moers und Neukirchen-Vluyn Kerstin Radomski eine Rede und erklärt dazu:
„Wir als Koalition statten diesen Haushalt im Jahr 2018 mit rund 17,5 Milliarden Euro aus. Das ist Geld, das unseren Kindern ebenso zugutekommt wie der Fortbildung und Forschung, die für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland wichtig ist.“
Kerstin Radomski sprach im Plenum in ihrer Funktion als Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss für den Bereich Bildung und Forschung. Radomski bemerkte dazu:
„Wir sprechen hier über den viertgrößten Etat der Bundesregierung! Die Ausgaben liegen damit insgesamt rund 1 Milliarde Euro über der vorherigen Finanzplanung und rund 1,2 Milliarden Euro über den Ausgaben im Jahr 2016. Gegenüber 2009 sind die Mittel um 60 Prozent gestiegen, und 2002, während der Regierungszeit des Vorgängers der Bundeskanzlerin, hatte der Etat nur eine Höhe von 7 Milliarden Euro. Das heißt: Seither haben sich die Ausgaben um 132 Prozent gesteigert.“
Zudem erwähnte sie zwei Projekte aus der Region:
„Zur Förderung der MINT-Bildung gibt es ein Beispiel aus meiner Heimat. Dort wird ein Forschungsprojekt an der Hochschule Niederrhein mit rund 200 000 Euro gefördert, um belastbare Informationen für die Entwicklung einer MINT-App zu gewinnen, die mit Rätseln und spielerischen Elementen dazu beitragen soll, dass sich Schülerinnen und Schüler für die Naturwissenschaften begeistern können.
30 Millionen Euro werden der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ zugutekommen. Für meine Heimat bedeutet das, dass die Hochschule Niederrhein für fünf Jahre eine Fördersumme von 6,3 Millionen Euro erhält. Das Geld ist dafür da, dass der Technologietransfer zwischen der Hochschule und der heimischen Wirtschaft verbessert werden kann.“
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Kerstin Radomski spricht zum Bildungs- und Forschungsetat