Oldtimer Grenzlandfahrt führte zum Schirrhof
Zahlreiche Oldtimer-Fans versammelten sich am vergangenen Sonntag im Zechenpark
Insgesamt über 100 Oldtimer und mehr als 800 Besucherinnen und Besucher fanden sich am vergangenen Sonntag bei strahlendem Sonnenschein im Zechenpark ein. Die Oldtimer Grenzlandfahrt fand in diesem Jahr bereits zum 31. Mal statt und führte erstmalig auch in den Kamp-Lintforter Zechenpark.
In ausgelassener Atmosphäre konnten alle Oldtimer-Fans und Interessierte einen geselligen Nachmittag verbringen und die außergewöhnlichen Fahrzeuge bestaunen. Auch Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt war persönlich vor Ort, um die Teilnehmenden der Grenzlandfahrt sowie alle interessierten Gäste zu begrüßen und betonte in seiner Ansprache die Gemeinsamkeiten von Bergbautradition und historischen Fahrzeugen: „In früheren Zeiten diente die Kohle zur Fertigung der Fahrzeuge in den Automobilfabriken. Somit ist die gemeinsame Historie von Bergbau und den heute anwesenden, historischen Fahrzeugen nach wie vor präsent.“
Auch der Organisator der Tour Henk Brauer gegrüßte die Teilnehmenden und Gäste persönlich und lobte die gute Organisation der Veranstaltung und hob den Austausch zwischen deutschen und niederländischen Oldtimer-Fans hervor.
Nach ihrer gemeinsamen Ansprache unternahmen der Bürgermeister und Henk Brauer einen Rundgang über die Wiese, um sich die historischen Fahrzeuge genauer anzuschauen. Unter den sehenswerten Fahrzeugen waren unter anderem ein Citroen DS Cabriolet, verschiedene Vorkriegsmodelle, eine Citroen Ente aus dem Jahr 1957 sowie ein Mercedes 190 SL.
Unter anderem durch die tatkräftige Unterstützung der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition und den Laga Förderverein konnte ein interessanter und geselliger Nachmittag für Oldtimer-Fans und die ganze Familie organisiert werden.
