Mann gerät zwei Mal alkoholisiert in Polizeikontrolle
Gelsenkirchen (ots) – Obwohl einem alkoholisierten Autofahrer bereits am Vortag der Führerschein nach einer Polizeikontrolle entzogen worden war, stoppten Beamte den Mann erneut am Steuer eines Wagens – und zwar am Samstag, 8. November 2025.
Der 37-jährige Fahrer aus Gelsenkirchen fiel Polizeibeamten gegen 2.50 Uhr an der Bismarckstraße in der Altstadt auf, wo er zunächst ordnungsgemäß an einer roten Ampel vor der kreuzenden Florastraße angehalten hatte. Unvermittelt fuhr der Mann los und bei roter Ampel in die Kreuzung ein.
Die Polizeibeamten stoppten das Fahrzeug, das in Schlangenlinien fuhr und wiederholt abrupt abbremste, noch auf der Bismarckstraße in Höhe der Olgastraße. Bei der anschließenden Kontrolle räumte der 37-Jährige ein, derzeit über keinen Führerschein zu verfügen.
Dieser sei ihm am Vortag abgenommen worden, nachdem Einsatzkräfte ihn alkoholisiert an der gleichen Straße gestoppt hatten. Der Mann gab hierbei an, erneut Alkohol konsumiert zu haben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest fiel positiv aus.
Daraufhin wurde er zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Ärztin eine Blutprobe entnahm. Die Beamten stellten im Anschluss die Fahrzeugschlüssel sicher, um eine erneute Autofahrt zu verhindern, und untersagten ihm die Weiterfahrt mit diesem und weiteren Fahrzeugen explizit.
Den Gelsenkirchener erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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