Moers. (pst) Viele fleißige Hände, mutige „Helden“ am Grill, weltoffene Besucherinnen und Besucher aus der Nachbarschaft sowie großzügige Spenderinnen und Spender sorgten ein erfolgreiches Frühlingsfest (Foto: Michael Velbert). Es fand an der Flüchtlingsunterkunft in der Rathausallee am Samstag, 13. Mai. Statt. Unterschiedlichste Menschen von 4 bis zu 84 Jahren kamen zusammen, um gemeinsam zu feiern, zu tanzen, zu malen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Große Wiedersehensfreude gab es bei der Begegnung aktueller und ehemaliger Bewohner der Unterkunft mit Ehrenamtlichen vom Netzwerk Nord. Zu Gast waren auch Schirmherrin Elke Buttgereit (SPD-Bundestagskandidatin), Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Inge Schröder (Entwicklungsplanerin Flüchtlingswesen, Stadt Moers).
Großen Schritt in Gesellschaft vollzogen
Die internationalen Speisen und Getränke reichten von afghanischem Reis mit Rosinen und orientalischen Gewürzen über indischen Tee bis zu bengalischem Mung Dal, einer Linsenpaste und Kalbswürstchen vom Grill zu pakistanischem Chapatti-Fladenbrot. Dazu gab es reichlich gespendeten Kuchen zu Kaffee, Tee und diverse Kaltgetränken. „Anders als im letzten Jahr, wo sich die jungen Männer den Gästen aus der Nachbarschaft eher schüchtern und zurückhaltend zeigten, gingen sie nun mit erheblich besseren Sprachkenntnissen auf sie zu, bewirteten sie und kamen munter mit ihnen ins Gespräch“, freut sich Lioba Dietz vom Netzwerk Nord. Zwei junge Syrer konnten ihre zukünftige Vermieterin begrüßen. Dankbar für die Aussicht auf eine schöne Wohnung verwöhnten sie sie, so gut sie konnten. „Da viele Flüchtlinge einen großen Schritt in unsere Gesellschaft bereits vollzogen haben, hatte diese Feier eher den Charakter eines Stadtteilfestes, auf dem sich die verschiedenen Gruppen gleichberechtigt miteinander austauschten“, so Lioba Dietz rückblickend.
Großen Schritt in Gesellschaft vollzogen
Die internationalen Speisen und Getränke reichten von afghanischem Reis mit Rosinen und orientalischen Gewürzen über indischen Tee bis zu bengalischem Mung Dal, einer Linsenpaste und Kalbswürstchen vom Grill zu pakistanischem Chapatti-Fladenbrot. Dazu gab es reichlich gespendeten Kuchen zu Kaffee, Tee und diverse Kaltgetränken. „Anders als im letzten Jahr, wo sich die jungen Männer den Gästen aus der Nachbarschaft eher schüchtern und zurückhaltend zeigten, gingen sie nun mit erheblich besseren Sprachkenntnissen auf sie zu, bewirteten sie und kamen munter mit ihnen ins Gespräch“, freut sich Lioba Dietz vom Netzwerk Nord. Zwei junge Syrer konnten ihre zukünftige Vermieterin begrüßen. Dankbar für die Aussicht auf eine schöne Wohnung verwöhnten sie sie, so gut sie konnten. „Da viele Flüchtlinge einen großen Schritt in unsere Gesellschaft bereits vollzogen haben, hatte diese Feier eher den Charakter eines Stadtteilfestes, auf dem sich die verschiedenen Gruppen gleichberechtigt miteinander austauschten“, so Lioba Dietz rückblickend.
