Kamp-Lintfort

Erweiterung des Schulzentrums Kamper Dreieck

Erweiterung des Schulzentrums Kamper Dreieck

Besichtigung nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes


Die UNESCO-Gesamtschule und das Georg-Forster-Gymnasium bilden das Schulzentrum Kamper Dreieck, in dem etwa 2.000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden.


Mit der Rückkehr des Gymnasiums zum Abitur nach 13 Jahren, der Neuausrichtung der UNESCO-Schule als Inklusions-Schule und weiterer Raumbedarfe, die beispielsweise aufgrund von Differenzierungsangeboten, Ganztagsangeboten oder der Schulsozialarbeit entstanden, wird das Schulzentrum erweitert. So hat der Rat der Stadt bereits 2019 beschlossen, das Schulzentrum in mehreren Bauabschnitten zu erweitern.


Nach Prüfung verschiedener Varianten ist der ideale Standort für eine erste Erweiterung ein Anbau im Bereich der Gesamtschule. Der erste Bauabschnitt umfasst neun Unterrichts- und Differenzierungsräume und hat eine Fläche von ca. 700 Quadratmetern. Die Fertigstellung des Anbaus erfolgte in diesen Wochen; die Kosten liegen bei ca. 2,6 Mio. Euro.
In weiteren Bauabschnitten, für die es noch keine konkrete Zeitschiene gibt, sollen unter anderem weitere Unterrichtsräume und eine zentrale WC-Anlage errichtet werden.

Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt nennt weitere Gründe für die Notwendigkeit für den Erweiterungsbau: „Zum einen entsprechen steigende Zahlen der Schülerinnen und Schüler dem landesweiten Trend. In Kamp-Lintfort kommt darüber hinaus der Sondereffekt hinzu, dass wir landesweit eine der wenigen Städte mit einer dynamischen Zuzugssituation sind. Das macht sich nach und nach auch bei den weiterführenden Schulen bemerkbar.  Somit müssen die Schulen diesem erhöhten Bedarf durch

Gebäudeerweiterungen entsprechen“.


„Alle Räume im Anbau wurden entsprechend mit interaktiven elektronischen Tafeln ausgestattet“, erläutert Dr. Christoph Müllmann, Schuldezernent der Stadt. Das gelte für alle Neu- und Anbauten. „Mit der schrittweisen Nachrüstung auch in den vorhandenen Schulräumen sollen dann in den nächsten Jahren alle Unterrichtsräume solche modernen Tafeln erhalten“, so Müllmann weiter.

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