EndoCert-Prüfer bescheinigen dem St. Elisabeth-Hospital erneut hervorragende Qualität:
Zertifikat des EndoProthetikZentrums wiederholt bestätigt
Meerbusch-Lank. Als zertifiziertes EndoProthetikZentrum ist das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank in einem Überwachungsaudit erneut nach den Anforderungen von EndoCert bestätigt worden. Nach einer ersten Beurkundung durch EndoCert, einer Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), im Jahr 2016 waren die Prüfer nun erneut im Haus. Sie nahmen dort Strukturvoraussetzungen, Qualitätsberichte, Prozesse und Behandlungspfade genau unter die Lupe. Besonderes Augenmerk legten sie dabei auf die Struktur- und Prozessqualität, die Behandlungszahlen sowie die langfristige Ergebnisqualität.
Anforderungen vollumfänglich erfüllt
„Das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank erfüllt die Anforderungen an ein EndoProthetikZentrum vollumfänglich“, lautet das Fazit der Prüfer. Das Qualitätsmanagement weise eine „exzellente Struktur“ auf, heißt es unter anderem im Bericht. In allen beteiligten Berufsgruppen werde der Zentrumsgedanke gelebt. Die Prüfer heben außerdem positiv hervor, dass das Zentrum in Meerbusch-Lank mit 776 Fällen eine hohe Anzahl an behandelten Patienten aufweisen kann – mit einer Steigerung gegenüber 2021.
Patienten bestens betreut und behandelt
Die erneute Bestätigung als EndoProthetikZentrum im Überwachungsaudit macht deutlich, dass Patienten, die auf künstlichen Gelenkersatz angewiesen sind, im St. Elisabeth-Hospital bestens betreut und behandelt werden. „Für uns ist die erfolgreiche Prüfung eine Bestätigung unserer tagtäglichen Arbeit“, freut sich Privat-Dozent Dr. Tim Claßen, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Rheumatologie des Hauses. „Gleichzeitig“, so Tim Claßen weiter, „sehen wir dies aber auch als Ansporn, auch weiterhin das Beste für unsere Patienten zu geben.“
Fünf Hauptoperateure
Rund 25.000 Operationen haben die spezialisierten Orthopäden in der Klinik in den letzten 15 Jahren durchgeführt. Fünf Haupt-Operateure verantworten die exzellenten Ergebnisse: Chefarzt Tim Claßen, die Oberärzte Michael Metz und Frank Lorenz sowie die Fachärzte Dr. Alexander Knop und Armin Pedram.
Seit zehn Jahren Teilnahme am Endoprothesenregister
Schon bei früheren Untersuchungen hatte das Meerbuscher Krankenhaus ausgezeichnete Ergebnisse im Bereich der Knie- und Hüftoperationen erzielen können. Bereits seit 2014 meldet das St. Elisabeth-Hospital seine Operationszahlen dem Endoprothesenregister und stellt sich damit dem direkten Vergleich mit anderen deutschen Krankenhäusern.
Sowohl bei der Anzahl der durchgeführten Operationen als auch bei der Haltbarkeit der Implantate liegen die Zahlen des Hospitals im mehrjährigen Vergleich des Registers über denen anderer Krankenhäuser. Gleichzeitig gibt es im Meerbusch-Lank nahezu keine Komplikationen.
Foto: SEM