Politik

Digitale-Fahrgast-Informations-Anlagen im Kreis Wesel

Brohl: Digitale-Fahrgast-Informations-Anlagen im Kreis Wesel ausbauen

Auf Einladung des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Frank Heidenreich, nahm jetzt der designierte CDU-Landratskandidat für den Kreis Wesel und Moerser CDU-Fraktionschef, Ingo Brohl an einem Hintergrundgespräch im VRR teil. Gemeinsam mit dem CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Frank Berger und der CDU Parteivorsitzenden Rheinberg, Sarah Stantscheff wurden Standorte und Fördermöglichkeiten für Digitale-Fahrgast-Informations-Anlagen (DFI) erörtert.
 
Brohl: „Nicht immer ist ein Smartphone griffbereit, manchmal gibt es einfach die Situation auch nicht her, um schnell zu schauen, wann kommt der nächste Bus denn jetzt genau. Insofern sind Digitale-Fahrgast-Informations-Anlagen (DFI) direkt am Bussteig eine deutliche Verbesserung im ÖPNV. Leider fehlten bislang breit angelegte Initiativen dazu aus dem Kreis Wesel, um den ÖPNV digitaler zu machen. Da die DFI mit Echtzeitdaten der Busse gefüttert werden, stärken solche DFI den ÖPNV und machen ihn attraktiver. Bei einer Förderung von 90 bis 95 Prozent, sind diese Tafeln auch für finanzschwache Kommunen gut zu finanzieren. Ich freue mich, dass der VRR noch ein Fenster für Mittelanmeldungen bis Mitte August eingeräumt hat, auch wenn dies jetzt sportlich wird. Im Kreis Wesel dürften circa 15 DFI-Standorte gut möglich sein.“
 
Für seine Heimatstadt Moers sieht Brohl als erste DFI-Standorte den Bahnhof, Königlichen Hof und eventuell auch die Haltestelle Augustastraße (Richtung Bahnhof). Der technische Beigeordnete Thorsten Kamp hat zugesagt in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Unternehmen und Aufgabenträgern für den ÖPNV zu versuchen das „offene“ Zeitfenster zu nutzen, um einen Förderantrag zu stellen.
 
Aus Rheinberger Sicht fokussiert die örtliche CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff die Bushaltestellen Altes Rathaus in der Innenstadt und die Bushaltestelle Bahnhof Rheinberg. „Uns ist es wichtig, dass die Einplanung beim VRR nun vorgenommen wird und so bei einer Umsetzung, die Möglichkeit der Förderung in Höhe von 90% bestehen würde“, erklärt die Rheinberger CDU Parteivorsitzende Sarah Stantscheff.
 
Bild: Sarah Stantscheff, CDU Rheinberg, Frank Heidenreich, CDU VRR, Ingo Brohl, designierter CDU Landratskandidat und Frank Berger, CDU Kreistagsfraktion Wesel (v.l.n.r.) nach dem Treffen beim VRR.
 

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