Duisburg

„Spielregeln“ für die Teilnahme an der Immobilienauktion während der GIMDU 2019

Dritte Duisburger Immobilienmesse: Was Immobilienbesitzer und Investoren wissen sollten

Duisburg. „Lokale Immobilienobjekte sind es, die wir jetzt für die Gewerbeimmobilienmesse Duisburg, kurz: GIMDU, suchen“, skizziert Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, den Stand der Dinge. Die GIMDU findet wie in den Vorjahren zwar erst im November 2019 statt, genauer gesagt am 6. und 7. in der Mercatorhalle des CityPalais Duisburg. „Dennoch brauchen wir diesmal einen größeren Vorlauf, gehört zum Herzstück der diesjährigen lokalen Gewerbeimmobilienmesse doch erstmals die Immobilienauktion des Berliner Auktionshauses Karhausen AG“, berichtet GIMDU-Koordinatorin und GFW-Projektmanagerin Manuela Kaminski.
Jetzt ist die Mitwirkung aller lokalen und regionalen Immobilienbesitzer gefragt, die ihr Objekt veräußern wollen – sei es, weil sie sich altersbedingt von der Immobilie trennen wollen oder das Immobilienmanagement in Eigenregie als zu aufwändig empfunden wird. Revitalisierungsobjekte, lange leerstehende Gebäude sowie solche von Erbengemeinschaften oder aus einer Insolvenzmasse eignen sich. Damit die Objekte bei der Auktion „unter den Hammer“ kommen können, ist es erforderlich, diese bis einschließlich 30. Juni 2019 bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH oder der Karhausen AG einzuliefern. Nähere Informationen dazu finden Interessierte zum Download unter www.gimdu.de. Darüber hinaus findet sich hier eine Liste mit häufig gestellten Fragen – sowohl für potenzielle Immobilien-Käufer wie für -Verkäufer.
Für die Verkäufer entstehen im Vorfeld keine Kosten. Erst wenn das Objekt tatsächlich verkauft wird, fallen 1,5 Prozent des Kaufpreises als Provision an. „Das ist ein attraktiver Sonderpreis, mit dem wir bei der GIMDU aufwarten können. Erst recht vor dem Hintergrund eines intensiven Marketings, das lokal und bundesweit für große Aufmerksamkeit sorgt. Auch im Hinblick auf die Chance hoher Verkaufspreise steht diese rein erfolgsabhängige Provision in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis“, betont GIMDU-Koordinator und GFW-Projektmanager Christian Felix Hendel. Die Auktionatoren Matthias Knake und René Silva von der Karhausen AG haben in zahlreichen Versteigerungen die Erfahrung gemacht, dass 80 Prozent der dort angebotenen Objekte den Eigentümer wechseln und auch im Nachgang dazu noch einige Objekte verkauft werden. Im Schnitt erzielen die Objekte rund 50 Prozent Preisaufschlag auf das Mindestgebot. „Eine Rückabwicklungsquote von unter einem Prozent kann sich ebenfalls sehen lassen“, so die Experten aus der Bundeshauptstadt.
„So eine Auktion, die für uns in Duisburg Premiere sein wird, hat zahlreiche Vorteile für die lokalen Immobilieneigentümer: Neben den Sonderkonditionen wird das Objekt über den Auktionskatalog bundesweit vermarktet – über Immobilienportale wie Immoscout ebenso wie über Mailings und aufmerksamkeitsstarke Werbeschilder am Objekt. Alles das ist für den Verkäufer kostenlos und wird von der Wirtschaftsförderung ermöglicht. Nach der Auktion erfolgt an beiden Messetagen eine rechtskräftige Beurkundung durch den anwesenden Notar. Besser, einfacher und schneller geht es nicht“, bringt es Andree Haack, Wirtschaftsdezernent und Mit-Geschäftsführer der GFW Duisburg, auf den Punkt.
Immobilieneigentümer „mit Trennungsgedanken“ können ihre Objekte bis 30. Juni 2019 für die Auktion benennen: bei Manuela Kaminski (Telefon: 0203 / 36 39 – 375, E-Mail:
kaminski@gfw-duisburg.de) und bei Christian Felix Hendel (Telefon: 0203 / 36 39 – 366, E-Mail: hendel@gfw-duisburg.de).
Bildzeile: GFW-Geschäftsführer Andree Haack und Ralf Meurer mit dem GIMDU-Team Annegret Angerhausen-Reuter und Manuela Kaminski; Foto: Sabrina Blinkert, Nutzungsrechte: GFW Duisburg
 
 

Videoproduktion aus Moers

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