Aktueller Stand der Infektionsfälle mit Coronavirus (Covid-19): 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel bei 21,7
Die Anzahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel liegt aktuell bei 18.085, Stand 06.08.2021, 12 Uhr. Zum Vergleich, Stand 05.08.2021, 12 Uhr = 18.070 Fälle.
Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel liegt damit bei 21,7.Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner gemeldet wurden.
Die Lage stellt sich folgendermaßen dar:
Wohnort | Gesamtanzahl der Infektionen* | Zuwachs seit der letzten Meldung | Genesen** | Verstorben |
Alpen | 323 | 313 | 7 | |
Dinslaken | 3.184 | +4 | 3.068 | 58 |
Hamminkeln | 824 | +1 | 807 | 12 |
Hünxe | 385 | 380 | 3 | |
Kamp-Lintfort | 1.838 | +1 | 1.784 | 40 |
Moers | 4.598 | +3 | 4.485 | 71 |
Neukirchen-Vluyn | 960 | +3 | 920 | 19 |
Rheinberg | 1.160 | 1.143 | 13 | |
Schermbeck | 353 | 352 | 0 | |
Sonsbeck | 277 | 267 | 10 | |
Voerde | 1.394 | -1 (Fall wurde einer anderen Kommune zugeordnet) | 1.360 | 28 |
Wesel | 2.189 | +4 | 2.130 | 42 |
Xanten | 600 | 586 | 8 | |
Gesamt | 18.085 | +15 | 17.595 | 311 |
* Die Gesamtanzahl der Fälle beinhaltet auch verstorbene und genesene Personen.
** Als „Genesen“ werden die Personen bezeichnet, die aus der Quarantäne entlassen wurden.
Wichtige Hinweise zu den Fallzahlen und zur 7-Tages-Inzidenz im Kreis Wesel:
Der Kreis Wesel aktualisiert einmal am Tag die Fallzahlen. Hierbei werden die individuellen Fallzahlen pro Kommune auf Basis des aktuellen Meldedatums hinterlegt. Entscheidend für alle Regelungen und Maßnahmen nach der Coronaschutzverordnung ist aber die sogenannte 7-Tages-Inzidenz. Sie bildet ab, wie viele Menschen sich im Kreis Wesel in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mit dem Coronavirus infiziert haben. Maßgeblich für die Beurteilung ist hier der Inzidenzwert, den das Robert-Koch-Institut (RKI) ausweist.
7-Tage-Inzidenzen der vergangenen Woche im Kreis Wesel laut RKI-Tabelle:
Datum | 7-Tage-Inzidenz lt. RKI-Tabelle |
Freitag, 6. August 2021 | 22,0 |
Donnerstag, 5. August 2021 | 18,3 |
Mittwoch, 4. August 2021 | 14,8 |
Dienstag, 3. August 2021 | 20,2 |
Montag, 2. August 2021 | 21,5 |
Sonntag, 1. August 2021 | 20,9 |
Samstag, 31. Juli 2021 | 18,0 |
Freitag, 30. Juli 2021 | 15,0 |
(Die vollständige Auflistung finden Sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Fallzahlen_Kum_Tab.html)
Da der Datenstand zu unterschiedlichen Zeitpunkten ermittelt wird und die Fälle innerhalb der Berichterstattung ihrem Meldedatum am Landeszentrum Gesundheit zugeordnet werden (auch rückwirkend), kann es hier zu Differenzen kommen.
Die erforderlichen Maßnahmen wurden seitens des Fachdienstes Gesundheitswesen des Kreises Wesel eingeleitet, insbesondere werden die Kontaktpersonen ermittelt und informiert.
Corona-Patienten in Krankenhäusern im Kreis Wesel
Corona-Patienten in Krankenhäusern | Davon auf der Intensivstation | Davon mit Beatmung | |
Stand 04.08.2021 | 6 | 2 | 2 |
Aktueller Stand: 05.08.2021 | 5 | 2 | 1 |
Die Erhebung der Zahlen in der entsprechenden Landesdatenbank findet verzögert statt, so dass an dieser Stelle immer die Zahlen des Vortages veröffentlicht werden.
Weitere Informationen erfolgen per Pressemitteilung und auf https://www.kreis-wesel.de/de/themen/coronavirus/, sobald diese vorliegen.
Laut Robert Koch-Institut verringern folgende Maßnahmen das Infektionsrisiko:
· Hände regelmäßig und gründlich mit Seife waschen
· In die Ellenbeuge und nicht in die Hand husten oder niesen
· Auf Händeschütteln verzichten
· Das Gesicht möglichst nicht mit den Händen berühren
· Mindestens 1,5, besser 2 Meter Abstand zu anderen Menschen halten
· Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum kann in Kombination mit den o.g. Maßnahmen ein zusätzlicher Baustein sein, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu reduzieren.
· Regelmäßiges Lüften von Räumen
Was soll man bei einem Verdachtsfall auf das Corona-Virus tun?Der erste Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ist der eigene Hausarzt/die eigene Hausärztin. Hierbei sollte man diesen zunächst telefonisch kontaktieren und die weiteren Schritte abklären.
Foto: Symbolbild