Abrissarbeiten beginnen am Edith-Stein-Haus
In der nächsten Woche beginnen die Abbrucharbeiten des Edith-Stein-Hauses am Kloster Kamp. Das Haus wurde seit den 70er-Jahren bis ins Jahr 2004 durch den Karmeliter-Orden als Jugendbildungsstätte und Landjugendheim genutzt.
Das bekannte Haus muss wegen erheblicher Baumängel abgerissen werden und steht nicht unter Denkmalschutz. Die Arbeiten sollen je nach Witterungsverhältnissen bis Ende Mai abgeschlossen sein. Für die Abbrucharbeiten wird die Baustelle umfänglich einzäunt. „Lärm, Staub und Erschütterungen werden durch den Einsatz moderner Abbruchtechnik und der sogenannten „Bewetterung“, dem Beregnen der Abbruchstelle mit Wasser auf ein Minimum reduziert“, erklärt Gebäudedezernent Dr. Christoph Müllmann.
Auch für die Zeit nach dem Abriss gebe es bereits erste Überlegungen und Gespräche mit Investoren. „Wir wollen auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück eine Bebauung ermöglichen, die sich gut in das Ambiente des Klosterberges einfügt.
Sobald die Planungen konkretere Formen annehmen und es die Corona-Lage zulässt, werden wir in einer Bürgerinformation erklären, wie es mit dem Grundstück weitergeht“, erklärt Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt, der den Planungsprozess begleitet.
Bildinformation:
Edith-Stein Luftbild: Luftbild des Areals rund um das Edith-Stein Haus (Bildquelle: RVR)