Neue fliegende Botschafterin: Ministerpräsident Boris Rhein tauft Lufthansa Boeing 787-9 auf den Namen „Frankfurt am Main“
Frankfurt, 21. Oktober 2025 – „Allzeit einen guten Flug“: Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat heute am Frankfurter Flughafen eine fabrikneue Boeing 787-9 auf den Namen „Frankfurt am Main“ getauft. Der Dreamliner ist das erste Lufthansa Langstreckenflugzeug an ihrem hessischen Heimatdrehkreuz mit dem neuen Kabinenkonzept Allegris. Reisende können sich über deutlich verbesserten Komfort in allen Reiseklassen freuen, mit innovativen Sitzkonzepten, hochwertigen Materialien und modernster Technologie.
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, sagte: „Diese Boeing 787-9 ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg unserer konsequenten Flottenmodernisierung. Ich freue mich, dass wir Allegris nun auch den Gästen an unserem größten Drehkreuz anbieten können. Die neue „Frankfurt am Main“ trägt nicht nur den Namen ihrer Heimat in die Welt: Sie steht für Milliardeninvestitionen in das Premiumerlebnis am Standort Frankfurt.“
Boris Rhein, Hessischer Ministerpräsident, sagte: „Als einer der größten Arbeitgeber Hessens ist Lufthansa ein bedeutender Wirtschaftsmotor. Sie gehört zu den führenden internationalen Fluggesellschaften und baut Brücken zwischen Menschen aus aller Welt. Die Beziehung zwischen Hessen und Lufthansa ist besonders vertrauensvoll und partnerschaftlich. Umso mehr freut es mich, dass ich mit der, Frankfurt am Main‘ bereits zum zweiten Mal die Ehre habe, ein Flugzeug zu taufen. Es ist eine schöne Tradition, dass Lufthansa-Maschinen die Namen von Städten und Regionen als fliegende Botschafter in die Welt tragen.“
Bis 2030 erwartet die Lufthansa Group 100 weitere moderne Langstreckenflugzeuge. Rund die Hälfte davon wird am Drehkreuz Frankfurt stationiert werden. Flugzeuge der neusten Generation sind deutlich leiser und klimaschonender. Ein hochmoderner Dreamliner verbraucht beispielsweise im Schnitt nur noch rund 2,5 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke. Der CO2-Ausstoß sinkt dadurch um rund 25 Prozent im Vergleich zu den Vorgängermodellen.
Die „Frankfurt am Main“ mit der Kennung D-ABPF fliegt seit dem 9. Oktober 2025 im Regelbetrieb zwischen der Mainmetropole und Toronto. Mit dem Flottenzuwachs kommen im Winterflugplan weitere Ziele dazu: Geplant sind Rio de Janeiro, Bogotá, Hyderabad und voraussichtlich Austin.
Frankfurt am Main und Lufthansa verbindet seit 65 Jahren eine offizielle Taufpatenschaft. Die D-ABPF ist bereits das siebte Flugzeug mit diesem Namen, darunter war auch der erste Lufthansa Airbus A380. Erstmalig taufte Lufthansa 1960 ein Flugzeug auf den Namen Frankfurt – damals eine Boeing 707.
