Kundgebung am 25 Januar 2025-Gesicht zeigen für unsere Demokratie
EIN JAHR „CORRECTIV ENTHÜLLT: GEHEIMPLAN GEGEN DEUTSCHLAND“
Es ist Zeit, wieder auf die Straße zu gehen
Kundgebung am 25 Januar 2025 um 5 vor 12 (11:55 Uhr)
Gesicht zeigen für unsere Demokratie
In 4 Wochen ist Bundestagswahl und eine Partei die offen rechtsextreme Position verbreitet, liegt bei 20 Prozent.
Letztes Jahr gab es wegen des Treffens zur Remigration noch bundesweit Proteste. Jetzt steht es im Wahlprogramm der AfD Jetzt verteilen sie ungeniert Abschiebetickets an Mitmenschen mit Migrationshintergrund.Am 27. Januar 2024 sind in Moers laut Polizei mindestens 8000 Bürger*innen dem Aufruf von „Moers ist bunt, nicht braun“ gefolgt und haben für die Stärkung der Demokratie und gegen Rechtsextremismus demonstriert. Größer war eine Demonstration in Moers nie zuvor.
Vor einem Jahr war die Forderung nach „Remigration“ auch in der AfD eher hinter vorgehaltener Hand zu hören, jetzt ist sie offizielle Parteilinie. Der AfD-Bundesparteitag hat den umstrittenen Begriff der „Remigration“ offiziell ins Wahlprogramm aufgenommen. Die Delegierten in Riesa stimmten für einen entsprechenden Antrag. Im Programmentwurf des Parteivorstands war der Begriff nicht enthalten. Kanzlerkandidatin Weidel sagte, die AfD wolle Rückführungen in großem Stil. „Wenn das Remigration heißen solle, dann heiße es eben Remigration.“ Der Extremismus-Experte Peter Neumann wertete die Entscheidung als „Radikalisierung pur“. Remigration sei ein Begriff der Neuen Rechten aus den 70er Jahren, führte der Londoner Professor in den Sozialen Medien aus. Sie hätten damit die Parole „Ausländer raus“ intelligenter klingen lassen wollen. Heutige Rechtsextreme verwendeten den Begriff Remigration auch für Deutsche, deren Herkunft oder Religion ihnen nicht passe, betonte er.
Wir sind zutiefst entsetzt über die krude Haltung der AfD und ihre Rolle gegenüber der Demokratie, die Partei hat wiederholt gezeigt, dass sie eine Plattform für extremistische und gewaltbereite Ideologien bietet. Ihre Rhetorik und Aktionen tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei und gefährden den sozialen Frieden. Ein Verbot der AfD wäre ein wichtiger Schritt, um der Radikalisierung und dem Extremismus in Deutschland entgegenzuwirken.
Am 27 Januar 2025 ist der Internationaler Tag zum Gedenken an die Opfer des Holocaust, er wurde 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt, um dem Holocaust sowie dem 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz- Birkenau zu gedenken.
Als Redner*innen sind eingeladen.
Kerstin Radomski (MdB)
Ulle Schaus (MdB)
Jan Dieren (MdB)
Kommt am Samstag, den 25. Januar um 5 vor 12 Uhr zum Alten Landratsamt, Kastell 5, 47441 Moers
Zeigt Gesicht für unsere Demokratie
Pressemitteilung: Hans-Jürgen Schneider
Foto:Archiv LB