Mülheim an der Ruhr

CDU und ATIAD veranstalten gemeinsames Iftar-Essen im Ramadan für Einheit und Solidarität

Mülheim an der Ruhr. Die Christlich-Demokratische Union Nordrhein-Westfalen (CDU) und ATIAD – Verband Türkischer Unternehmer:innen und Industrieller in Europa haben am 18. März 2024 zum zweiten Mal ein gemeinsames Iftar-Essen veranstaltet. Diese Veranstaltung während des Ramadan fand in einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und des Gemeinschaftssinns in der neu eröffneten Eventlocation „Madamm“ in Mülheim an der Ruhr statt. Sie bot auch die Gelegenheit, die Gäste an die Werte der Einheit und Solidarität zu erinnern.

Das Programm begann um 18:00 Uhr mit einer herzlichen Begrüßung durch Aylin Kocabeygirli. Anschließend wurden die Gäste mit den Grußworten von Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen und Mitglied des Bundestages, sowie Aziz Sarıyar, Präsident von ATIAD, begrüßt.

Der nordrhein-westfälische CDU-Vorsitzende und Ministerpräsident Hendrik Wüst hielt eine Rede, in der er die Bedeutung des interreligiösen Dialogs und der solidarischen Werte für die verschiedenen Nationen hervorhob.

Besonders bemerkenswert war die Teilnahme von Vertretern verschiedener Religionen, wie Süleyman Karayel, islamischer Rechtsgelehrter der Türkischen Gemeinde, und Pfarrer Michael Janßen, Dekan der Stadt Mülheim an der Ruhr. Damit wurde das Thema der Vielfalt der Gesellschaft, das für den Sinn und die Bedeutung des Abends hervorgehoben werden sollte, in den Vordergrund gerückt. Nach dem Gebetsruf um 18:49 Uhr durch Amar Pintol, den islamischen Geistlichen der bosnischen Gemeinde, wurde ein gemeinsames Iftar-Essen organisiert.

Nachdem die Gäste ihr Fasten gebrochen hatten, endete das Iftar-Essen mit einem gemeinsamen Gebet von Süleyman Karayel und einem Klavierkonzert von Nihan Ulutan. Saadettin Tüzün, Vorsitzender des Landesausschusses für Vielfalt und Integration der CDU Nordrhein-Westfalen, dankte allen Gästen für ihre Teilnahme und ihren Beitrag zu dieser wichtigen Veranstaltung.

Diese wertvolle Veranstaltung spiegelte die Bemühungen der CDU und von ATIAD wider, den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch den Bau von Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen zu fördern.

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