Erweiterung der Sportanlage am Volkspark
Bauarbeiten für den Anbau des Funktionsgebäudes sind gestartet
In den vergangenen Jahren hat sich viel getan auf der Sportanlage am Volkspark: Im April 2012 wurde ein neues Kunstrasenfußballfeld und ein Funktionsgebäude errichtet. In einem zweiten Bauabschnitt folgte die Umwandlung des Tennenplatzes in ein Kunstrasenspielfeld sowie die Errichtung eines Minispielfeldes inklusive einer Tribüne. Parallel dazu wurden auch die Parkflächen saniert. Gemeinsam mit dem 1. Lintforter Sportverein sowie finanzieller Unterstützung der Sparkasse konnten die neuen Anlagen im April 2023 eingeweiht werden.
Nun beginnt der dritte Bauabschnitt, in dem das Funktionsgebäude noch weiter ausgebaut wird.
Bereits 2018 hatte sich die Stadt Kamp-Lintfort für das Förderprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“ beworben. 2021 erhielt die Stadt hierfür eine Förderzusage in Höhe von 45 Prozent.
Finanziert wird das Projekt somit durch eine Zuwendung des Bundes in Höhe von rund 691.000 Euro und durch städtische Eigenmittel in Höhe von rund 844.000 Euro.
Neben den Funktionsräumen wie Duschen, Platzwart, Schiri, Waschraum und Lager wird auch ein großer Mehrzweckraum errichtet, der neben Besprechungen auch für Sportangebote über den Fußball hinaus zur Verfügung stehen wird. Dadurch kann die sportliche Vielfalt für den Stadtteil Lintfort deutlich erweitert werden.
Mit dem dritten Bauabschnitt sind die Planungen für die Sportanlage aber noch nicht abgeschlossen: In 2024 soll auch noch eine Freizeitanlage hinter dem Rasenfeld entstehen mit 50-Meter- Laufbahn, Sprunggrube, Kunststoffspielfläche sowie einem Sportcontainer. Neben dem 1. FC Lintfort sollen auch die Ebertschule und die benachbarten Kitas und alle sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger die Anlage nutzen können.
„Wir freuen uns, mit der Sportanlage am Volkspark eine moderne und zielgruppengerechte Sportanlage für alle Altersstufen zu haben und somit die verschiedensten Zielgruppen und Sportarten abdecken zu können“, so Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt.