Kamp-Lintfort

Kulturelle Bildung für Vorschulkinder

Das Projekt „Jedem Kind einen Theaterbesuch“ mit der Burghofbühne Dinslaken wird fortgesetzt

Die erste Aufführung von „Oh, wie schön ist Panama“ der Reihe „Jedem Kind einen Theaterbesuch“ findet am 9. November gegen 09:30 Uhr statt. Um 9 Uhr haben die Pressevertreter*innen noch Gelegenheit, die Projektbeteiligten zur Reihe zu befragen. Diese sind Guido Lohmann (Vorstand der Volksbank Niederrhein eG), Sveja Kosuik (Jugendmarktkoordinatorin der Volksbank Niederrhein eG), Mirko Schomberg (Intendant der Burghofbühne) und für die Stadt Kamp-Lintfort Dr. Christoph Müllmann (Jugend- und Kulturdezernent) und Ilona Haje (Mitarbeiterin des Kulturbüros).

Für die Stadt Kamp-Lintfort ist die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen enorm wichtig. Deshalb startete sie schon im Jahre 2011 in Zusammenarbeit mit der Volksbank Niederrhein eG als Zuwendungsgeberin und dem Landestheater Burghofbühne als ausführendes Theater das Projekt „Jedem Kind einen Theaterbesuch“. Es wird jährlich angeboten und ermöglicht jedem Kind der Kamp-Lintforter Kindertagesstätten einen kostenlosen Theaterbesuch. „Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen am kulturellen Stadtleben zu stärken, ist seit Jahren ein Anliegen der Stadt. Das Projekt „Jedem Kind einen Theaterbesuch“ wurde von Anfang an gut angenommen und ist fester Bestandteil im Kulturkalender geworden“, so Kulturdezernent Dr. Christoph Müllmann. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit beschlossen alle Beteiligten, das Projekt nun zum dreizehnten Mal anzubieten. „Die Begeisterung für das Projekt ist sowohl bei den Projektbeteiligten als auch den Kindern ungebrochen“, freut sich Guido Lohmann, Vorstandsmitglied der Volksbank Niederrhein e.G.

An insgesamt 16 Spielterminen werden rund 600 Kinder die Stadthalle besuchen und in diesem Jahr das Stück „Oh, wie schön ist Panama“ von Janosch sehen.

Handlung:

„Oh Bär. Ist das Leben nicht unheimlich schön, sag!“ Da kann der kleine Bär dem kleinen Tiger nur zustimmen. In ihrem gemütlichen Haus haben die besten Freunde wirklich alles, was das Herz begehrt. Nur leider keinen Fisch. Und auch keine Pilze. Und auch sonst nichts Essbares. Dafür haben sie aber einen riesigen Hunger-Kohldampf und so müssen die Beiden wohl oder übel etwas zu essen suchen. Stattdessen finden sie eine alte Holzkiste, die, und das ist ganz wunderbar, von oben bis unten nach Bananen riecht und auf der in großen Buchstaben „PANAMA“ geschrieben steht. Panama muss also eindeutig und zweifelsfrei das Land ihrer gemeinsamen Träume sein und so beschließen sie sich auf die Reise dorthin zu machen. Dass sie nicht wissen, wie weit Panama eigentlich entfernt ist, hält sie nicht weiter auf. Auch nicht, dass sie den Weg nicht kennen, denn schließlich begegnen sie unterwegs ausreichend Cowboy-Mäusen, griesgrämigen Fröschen und eitlen Krähen, die sie danach fragen können. Und wird die Reise doch zu lang, können sie sich ja immer noch gegenseitig ein Stückel tragen. Beide wissen: So lange sie sich gegenseitig haben, brauchen sie sich ohnehin vor nichts zu fürchten. Und da haben sie verdammt ziemlich recht.

Inszenierung und Bühne: Franziska von Knoblauch

Ensemble: Particia Foik und Tom Gerngroß

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