Feuer in Beherbergungsbetrieb, 14 Personen in Gefahr
Löscheinheiten Hoerstgen, Issum, und Sevelen üben gemeinsam Szenario
Kamp-Lintfort. Regelmäßig üben die Wehrleute die Zusammenarbeit aufgrund der angrenzenden Löschbereiche. Angenommen wurde ein Brand in einem Wohnhaus am Stappweg, welches im Rahmen der Übung als Beherbergungsbetrieb genutzt wurde.
Der Rauch breitete sich über alle Geschosse des Gebäudes aus und gefährdete die Personen erheblich. Der Einsatzleiter teilte dazu die Einsatzstelle in drei Abschnitte ein, in welchen die Löscheinheiten gemeinsam eine Menschenrettung und die Brandbekämpfung durchführten.
Parallel musste eine lange Schlauchleitung zur Löschwasserversorgung aufgebaut werden. „Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut.“, freut sich Michael Rademacher, Leiter der Feuerwehren. „Man kennt sich und arbeitet Hand in Hand, was sich in der Vergangenheit bei gemeinsamen Einsätzen bereits bewährt hat.“, so Rademacher.
Die Jugendfeuerwehr der Kamp-Lintforter Feuerwehr unterstützte bei der Darstellung der Einsatzlage für die knapp 50 Einsatzkräfte. „Dadurch gelingt eine möglichst realistische Lagedarstellung, was den Einsatzkräften auch in einer Übung viel abverlangt.“ stellt Markus Rademacher, Leitung der Löscheinheit Hoerstgen, fest.