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Softwareentwickler bezieht neues Gebäude in Moers 

Softwareentwickler bezieht neues Gebäude in Moers 

Einweihungsfeier für innovativen Firmensitz der Schleupen SE

Moers. Große Freude bei der Schleupen SE, einem der führenden deutschen Softwarehersteller für die Energie- und Wasserwirtschaft: Endlich konnte die Einweihung des neuen Firmensitzes im Galmesweg in Moers Genend mit den Mitarbeitenden, ihren Familien und Freunden sowie einer Reihe von Ehrengästen offiziell gefeiert werden.  Auch Bürgermeister Christoph Fleischhauer ließ es sich nicht nehmen, den Neubau mit 350 modernen Arbeitsplätzen persönlich in Augenschein zu nehmen und zeigte sich, wie die vielen Besucher, beeindruckt von der großzügigen, kommunikativen und hochwertigen Gestaltung. Mit dem Neubau will die Schleupen SE ganz bewusst ihre Attraktivität als Arbeitgeber stärken und die kommunikativen Abläufe unterstützen.

Zur Einweihung ließen Ehrengäste, Mitarbeitende und Angehörige es sich bei leckerem Essen und kühlen Getränken gutgehen. Neben dem Moerser Bürgermeister Fleischhauer waren eine Vertreterin der Hochschule Rhein-Waal, mehrere Vertreter der Stadt und der Wirtschaftsförderung, der IHK und Mitglieder des Aufsichtsrats der Schleupen SE zu Gast. Auf dem Programm standen u.a. Besichtigungstouren durch das Gebäude, damit sich auch die Gäste, die nicht dort arbeiten, von dem modernen Konzept überzeugen konnten.  „Der Bau ist für uns ein klares Bekenntnis zum agilen Arbeiten und New Work. Die Mitarbeitenden sollen sich wohlfühlen und gerne hierherkommen“, erklärt Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen SE, das Konzept. Entsprechend viel Mühe hat sich das Unternehmen mit der Gestaltung der Innenräume gegeben. Die Verantwortlichen haben bewusst auf Großraumbüros verzichtet, um konzentriertes Arbeiten zu ermöglichen, aber gleichzeitig viele Besprechungsmöglichkeiten geschaffen, damit die Kolleginnen und Kollegen miteinander in Kontakt treten können. 

Über die Schleupen SE  Die Schleupen SE, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2021 mit rund 475 Mitarbeitenden einen Umsatz von mehr als 68 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbereich „Energie- und Wasserwirtschaft“ zählt mehr als 300 Versorgungsunternehmen zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Das Softwareangebot wird durch weitreichende IT-Services ergänzt, die von Dienstleistungen vor Ort über die Abwicklung einzelner Geschäftsprozesse bis zur Gesamtübernahme der kompletten IT-Infrastruktur in die Schleupen.Cloud reichen. Auf der IKT-Plattform zur Smart Meter Gateway Administration stehen 130 Stadtwerke mit mehr als 3 Millionen konventionellen Zählern zur Überführung in intelligente Messsysteme bereit.

Modern ist aber nicht nur das Design, sondern auch die nachhaltige Ausrichtung des Gebäudes. Unter den Parkplätzen liegen viele Meter Kühlmittelrohre der Wärmepumpen vergraben, die für die Klimatisierung des Gebäudes sorgen. Dazu gibt es spezielle Klimaböden und ein automatisches Lüftungssystem mit Energierückgewinnung. In den heißen Tagen der letzten Wochen hat sich dieses System schon sehr bewährt. Des Weiteren gibt es ein automatisches Verschattungssystem, das Jalousien bei starker Sonneneinstrahlung herunterfährt, sowie begrünte Dächer. „Als Softwareentwickler für die Versorgungswirtschaft sehen wir uns beim Klimaschutz ganz klar in der Verantwortung“, erklärt Dr. Ekkehard Rosien, Vorstand der Schleupen SE. „Außerdem war für uns klar, dass wir nicht nur bei unserem Produkt, sondern auch bei Gebäudetechnik auf neueste Standards setzen.“ Gleichzeitig wurde die Gelegenheit genutzt, das Datennetzwerk im Haus auf den allerneuesten Stand der Technik zu bringen. Seinen sichtbaren Ausdruck findet das im futuristischen Serverraum, der, verglast und farbig beleuchtet, prominent im Eingangsbereich liegt. 

Bürgermeister Christoph Fleischhauer sieht in dem Neubauprojekt ein klares Bekenntnis zum Standort Moers. „Wenn ein Unternehmen 20 Millionen Euro in die Hand nimmt und sie hier investiert, heißt das, dass der Standort Moers einiges zu bieten hat.“ Besonders freut es Fleischhauer, dass ein Unternehmen für Zukunftstechnologien wie Schleupen mit fast 500 hochqualifizierten Mitarbeitenden, davon rund 300 in Moers, sich weiterhin an den Standort binden möchte. Schleupen entwickelt eine der modernsten Softwareplattformen zur Abbildung von Geschäftsprozessen für Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft, die benötigt werden, um die Energiewende zu realisieren.

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