Verein „Free-Medical-Care e.V.“ schickt Hilfsmittel in die Ukraine
Verein „Free-Medical-Care e.V.“ schickt Hilfsmittel in die Ukraine
Moers / Duisburg. Der Krieg in der Ukraine berührt viele Menschen, so auch die Verantwortlichen und die Mitglieder des Vereins Free-Medical-Care. „Free-Medical-Care“, ist ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, ärztliche Hilfe und Medikamente in Krisenregionen zu bringen. Der Verein organisiert das kleine Team aus ehrenamtlich arbeitenden Fachärzten verschiedene Fachrichtungen und Pflegepersonal für die internationalen Hilfseinsätze.
Aus den Spenden, den der Verein „Free-Medical-Care e.V.“ erhalten hat, wurden medizinische Hilfsmittel wie Bandagen, Kompressen, sterile Kompressen, Handschuhe, Masken, Medikamente, sterile Op-Tücher, Nahtmaterial, Spritzen und Kanülen. Für die manuelle Beatmung Ambubeutel, Perfusoren, Infusionsbrstecke, ein Ultraschallgerät und Medikamente wie Schmerzmittel, Blutdrucktabletten und vieles mehr eingekauft und in 36 Kartons verpackt. Ein ganzer Lastkraftwagen voll wird nun von ukrainischen Ärzten in die Grenzgebiete der Ukraine transportiert.
Ayla Bayrak und Margarethe Gasiorowski, die Gründerinnen des Verein’s Free-Medical-Care e.V. und gleichzeitig auch als Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin in Duisburg-Rheinhausen praktiziert, sagt: „Wir alle erleben mit großer Angst, was gerade in Ukraine passiert. Wir sind erschüttert und hilflos, selbst nicht vor Ort helfen zu können. Daher haben wir uns entschlossen, alles, was wir an Vorräten haben, in die Ukraine zu schicken.“
Die Ärztin weiß, dass man dort auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen ist. Sie wird in Duisburg die geflüchteten Schwangeren betreuen und Patienten mit Verletzungen und Wunden gemeinsam mit Schwester Margarethe Gasiorowski auch Gründerin des „Free-Medical-Care e.V.“ in ihren Praxisräumen versorgen und bei Bedarf auch Impfen.