Bethanien-Erweiterung vorgestellt – Meerbecker Marktfläche wird kleiner
Moers. (pst) Ein Bettenhaus mit Palliativstation, ein ambulantes Versorgungszentrum und ein Parkhaus mit 360 Stellplätzen plant das Krankenhaus Bethanien auf seinem Grundstück. Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt hat der Ärztliche Direktor Dr. Thomas Voshaar das Vorhaben vorgestellt. Der Erweiterungsbau, für das es bereits eine Baugenehmigung gibt, soll rechts von der Zufahrt entstehen, das ambulante Zentrum im linken Bereich an der Klever Straße. Derzeit läuft die Bauleitplanung. Anlass für die Pläne sind die steigenden Patientenzahlen. Rund 67.000 Patienten hat das Bethanien im letzten Jahr ambulant und stationär versorgt. Hinzu kommen 14.000 Menschen, die den hausärztlichen Notdienst in Anspruch nahmen.
Forschungsprojekt: Radeln und Grillen im Park begrenzen
In einem weiteren Vortrag haben Schüler des Gymnasiums in den Filder Benden Ergebnisse ihres Lehrforschungsprojektes zur Nutzung des Schloss- und Freizeitparks vorgestellt. Über persönliche Interviews und Online-Befragungen haben sie u. a. ermittelt, dass das Radfahren und das Grillen zu den Störfaktoren zählen. Sie schlagen eine Begrenzung vor, sodass das Radfahren beispielsweise nur noch auf den Hauptwegen und das Grillen ausschließlich in bestimmten Arealen erlaubt sein sollten. Der Ausschuss hat die Verwaltung anschließend beauftragt, verbindliche Grundlagen zur Nutzung der Parkanlagen zu erarbeiten.
Straßeneinmündungen sollen sicherer werden
Im Zuge der Schulwegplanung der Eschenburgschule sollen zehn Straßeneinmündungen für die Schüler sicherer werden. Die Kurvenradien werden baulich so verändert, dass Einmündungen besser passiert werden können. Schulwegplanungen für andere Schulen sind in Vorbereitung. Die Ausschussmitglieder sind dem Vorschlag der Verwaltung einstimmig gefolgt. Ein weiteres Thema war die Verkleinerung der Marktfläche in Meerbeck. Die Stände sollen nun konzentriert im südlichen Bereich aufgebaut werden. Die restliche Fläche steht dann Vereinen, Kirchengemeinden oder Parteien für Informationsstände zur Verfügung.