Duisburg bekommt eine Bergmannsampel
Der Bergbau im Ruhrgebiet geht in diesem Jahr im Ruhrgebiet zu Ende. Er hat Duisburg lange Zeit geprägt. Ausdrücke wie „Glückauf“, „Schicht im Schacht“ oder „die Luft ist rein“ sind aus unserem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken, haben ihre Ursprünge jedoch im Bergbau.
Zukünftig werden nicht nur Fördertürme an dieses große Kapitel Ruhrgebietsgeschichte erinnern, sondern auch besonders gestaltete Ampeln, deren Ampelmännchen einen Bergmann darstellen. Die erste Ampel am Zoo wurde heute im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link in Betrieb genommen.
Die Idee stammt von der Journalistin Kathrin Hänig, Duisburgerin mit Leib und Seele, die Gestaltung übernahmen Claudia Richter und Jürgen Becker vom media team.
Oberbürgermeister Link war von der Idee von Anfang an begeistert: „Der Bergbau prägt unser kulturelles Leben bis heute und ist Teil unserer Identität. Nun erinnert uns auch ein sympathisches Ampelmännchen daran – ein etwas anderes, aber umso schöneres Denkmal.“ OB Link dankte Kathrin Hänig und dem media team ebenso wie den Wirtschaftsbetrieben, die sich um die Realisierung des Unikates gekümmert haben.
Fünf weitere Ampeln werden zukünftig an zentralen Orten im Stadtgebiet zu sehen sein:
Friedrich-Ebert-Str. / Hildegard-Bienen-Str. / Friedrich-Ebert-Platz (Bezirk Walsum)
Duisburger Str. / Gehrstr. (Bezirk Homberg)
Auf dem Damm / Gabelsberger Str. (Bezirk Meiderich/Beeck)
Moerser Str. / Duisburger Str. (Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl:
Krefelder Str. / Friedrich-Alfred-Str. (Bezirk Rheinhausen)