Vor dem Rathaus: Runder Tisch der Religionen ruft zum Gedenken für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien auf
Der Runde Tisch der Religionen ruft in Gedenken an die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien zu einer Kundgebung auf. Am Mittwoch, 15. Februar um 17 Uhr, wird auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus den Betroffenen gedacht.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger haben so die Möglichkeit, ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme mit den Opfern des verheerenden Erdbebens in Teilen der Türkei und Syriens auszudrücken. „Es ist ganz wichtig, dass wir ein Zeichen der Solidarität für diejenigen setzen, die durch diese fürchterliche Katastrophe ihr Leben lassen mussten. Aber auch für jene, die einen geliebten Menschen verloren oder deren Existenzgrundlage innerhalb von Sekunden vernichtet wurde. Auch unseren Partnern in Gaziantep zeigen wir, dass wir eng an ihrer Seite stehen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Die Stadt Duisburg hatte in den vergangenen Tagen eine eindrucksvolle Hilfsaktion für die Menschen im Krisengebiet gestartet. Mittlerweile sind 237 Paletten mit Hilfsgütern auf den Weg in die Krisenregion gebracht worden. Weiterhin bittet die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Duisburger Wohlfahrtsverbänden um finanzielle Unterstützung, die direkt vor Ort eingesetzt wird:
Dafür steht weiterhin das Spendenkonto „Duisburg hilft“ unter dem Stichwort „Erdbebenhilfe“ und der IBAN DE 72 35050000 0200920098 bereit.
Bislang sind dort bereits fast 50 000 Euro für die vom Erdbeben betroffenen Menschen eingegangen.
Foto: Symbolbild