Verlängerung der Bewerbungsfrist für „Krefelds familienfreundliche Unternehmen“„Krefelder Netzwerk Wirtschaft und Familie“ ermöglicht Wettbewerbsteilnahme bis 31. Juli 2024
Krefeld. Im März dieses Jahres hat das „Krefelder Netzwerk Wirtschaft und Familie“ alle mit ihrer Firmenzentrale in Krefeld ansässigen Unternehmen dazu aufgerufen, sich um das Signet „Krefelds familienfreundliches Unternehmen 2024 / 2025“ zu bewerben. Davon haben bereits eine zweistellige Zahl an Unternehmen Gebrauch gemacht. „Damit der eine oder andere Firmenakteur ebenfalls noch die Gelegenheit dazu bekommt, kurzentschlossen seinen Hut in den Ring zu werfen, verlängern wir die Bewerbungsfrist bis zum 31. Juli 2024. Auch in der Vergangenheit sind wir bereits in die ‚Verlängerungsrunde‘ gegangen und haben auf diese Weise immer noch einige qualitativ hochwertige Einreichungen erhalten“, berichtet Eckart Preen, Wirtschaftsdezernent und Leiter von KREFELD BUSINESS.
Auch in diesem Wettbewerbsdurchgang bilde die Branchenzugehörigkeit der bis jetzt mitmachenden Unternehmen wieder ein Spiegelbild der Branchenvielfalt am Wirtschaftsstandort Krefeld – von der Gesundheitswirtschaft über handwerksnahe Betriebe bis hin zu Firmen der chemischen Industrie hat die Expertenjury schon so manch interessante Bewerbung erreicht. „Da Homeoffice, wo branchenmöglich, mittlerweile nichts Außergewöhnliches mehr sein sollte, fokussieren wir uns bei der Suche nach ‚Krefelds familienfreundlichen Unternehmen‘ mittlerweile auf die Firmen, die sich durch ein besonderes Engagement von anderen abheben oder durch neue Ideen sowie Angebote, die sie selbst entwickelt haben. Wesentlich ist, dass sie dadurch zeigen, dass ihnen moderne Fachkräftefindung und -bindung, bei der Vereinbarkeit und Teilhabe in jeder Lebenswirklichkeit großgeschrieben werden, wirklich wichtig sind“, betont Ricarda Stamms, Netzwerkkoordinatorin „Wirtschaft und Familie“ sowie Projektmanagerin bei KREFELD BUSINESS.
Ganz gleich, wer im Unternehmen die Unterlagen einreicht – ob die Geschäftsführung, Mitarbeitende aus der Personalabteilung oder anderer Fachbereiche – es gilt, überzeugend darzulegen, inwiefern die Firma „familienfreundlich“ ist und somit die Auszeichnung verdient hätte. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein konkretes Projekt zu skizzieren, das mit Erhalt des Preisgeldes – maximal 10.000 Euro – umgesetzt werden sollte. Dieses Projekt kann sich auf verschiedene Bereiche beziehen und sollte auf das Thema „Vereinbarkeit“ einzahlen. Thematisch sind hier ansonsten keine Grenzen gesetzt.
Vielleicht ist Ihr Unternehmen besonders im Bereich der Fachkräftezuwanderung aktiv und Sie unterstützen die zugezogenen Familien mit besonderen Aktionen? Oder liegt Ihr Fokus auf der Integration von älteren Fachkräften oder Menschen mit Behinderung? Neue Ideen wären darüber hinaus beispielsweise die Unterstützung der Angestellten durch Finanzierung eines „Erziehungscoaches“, die Einstellung von Tageseltern im Unternehmen oder die Rekrutierung von Alltagshelfern für Angestellte in Pflegesituationen, damit deren Kopf frei für die Arbeit ist.
Als Preisgeld winken auch diesjährig insgesamt rund 10.000 Euro. Möglich machen das die Sponsoren SWK AG und die Sparkasse Krefeld. Damit bringen sie ihre besondere Wertschätzung für das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ zum Ausdruck.
Wer neugierig geworden ist und mitmachen will, findet alle Wettbewerbsunterlagen unter:www.wirtschaft-familie-krefeld.de
Alle, die noch teilnehmen wollen, senden ihre Bewerbung bis zum 31. Juli 2024 an:
Ricarda Stamms, Netzwerkkoordinatorin Wirtschaft & Familie, KREFELD BUSINESS, Telefon: 02151 / 82074 – 17, E-Mail: ricarda.stamms@krefeld-business.de
Claudia Brüker, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Jobcenter Krefeld, Telefon: 02151 / 7048 – 705, E-Mail: Jobcenter-Krefeld.BCA@Jobcenter-ge.de
Monique van Huijstee, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Arbeitsagentur Krefeld, Telefon: 02151 / 92 24 12, E-Mail: Krefeld.BCA@arbeitsagentur.de
Hintergrund: Das „Krefelder Netzwerk Wirtschaft und Familie“ wurde im Jahr 2014 gegründet. Zu den Initialpartnern gehören die Stadt Krefeld, die WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH für KREFELD BUSINESS, die SWK AG, die Sparkasse Krefeld, die Unternehmerschaft Niederrhein e.V., die Agentur für Arbeit Krefeld sowie das Jobcenter Krefeld.
Bildzeile Foto: Eckart Preen, Wirtschaftsdezernent und Leiter von KREFELD BUSINESS, und Ricarda Stamms, Netzwerkkoordinatorin „Wirtschaft und Familie“ sowie Projektmanagerin bei KREFELD BUSINESS, ermuntern „Krefelds familienfreundliche Unternehmen“ zur Wettbewerbsteilnahme, Nutzungsrechte: KREFELD BUSINESS