Moers. (pst) Hauptsächlich Wohnen, dazu ein wenig Gewerbe und ein Hotel, das Ganze nicht als Block, sondern aufgelockert mit Innenhöfen und Grün – so sehen die ersten Pläne für die Bebauung des „Horten-Areals“ an der Homberger und Essenberger Straße aus. Der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp hat die Ideen der Firma Dereco (Grundstücksbesitzer) und ihrer beauftragten Büros und Architekten im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt (ASPU) am Donnerstag, 17. März, vorgestellt. Das Projekt soll sich besser in das Stadtbild einfügen als das zuvor geplante Einkaufszentrum „GrafenGalerie“. Parkmöglichkeiten sollen in einer Tiefgarage geschaffen werden. Parallel zur Aufhebung des bestehenden Bebauungsplans durch Verwaltung und Politik kann das Unternehmen somit an einer Baugenehmigung arbeiten. Voraussichtlich im Mai will Dereco ihre konkretisierten Pläne im ASPU vorstellen.
Neubaugebiet Trompeter Straße
Konkreter sind bereits die Pläne eines anderen Wohnprojektes. Auf einer Brachfläche an der Trompeter Straße in Asberg will der Bauverein Rheinhausen über 120 Wohneinheiten für Familien und auch ältere Menschen schaffen. Rund 25 Millionen Euro will er investieren. Neben der Barrierefreiheit ist für den ASPU der Lärmschutz wichtig, da das Gebiet unmittelbar südlich der A40 liegt. Vorgestellt wurden den Ausschussmitgliedern außerdem erste Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung des Königlichen Hofes. Zwei Szenarien sollen nun weiterverfolgt werden: Verlagerung von sechs Bussteigen auf den Neuen Wall und Verbleib von zwei Bussteigen auf dem Kö unter Beibehaltung des Busverkehrs in der Homberger Straße sowie keine Buslinien mehr durch die Homberger Straße und acht Bussteige auf dem Neuen Wall. In beiden Fällen könnten nur noch Busse und Fahrräder über den Neuen Wall fahren. In einer öffentlichen Planungswerkstatt soll demnächst über die Vorschläge und eine konkrete Umsetzung diskutiert werden.
Neubaugebiet Trompeter Straße
Konkreter sind bereits die Pläne eines anderen Wohnprojektes. Auf einer Brachfläche an der Trompeter Straße in Asberg will der Bauverein Rheinhausen über 120 Wohneinheiten für Familien und auch ältere Menschen schaffen. Rund 25 Millionen Euro will er investieren. Neben der Barrierefreiheit ist für den ASPU der Lärmschutz wichtig, da das Gebiet unmittelbar südlich der A40 liegt. Vorgestellt wurden den Ausschussmitgliedern außerdem erste Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung des Königlichen Hofes. Zwei Szenarien sollen nun weiterverfolgt werden: Verlagerung von sechs Bussteigen auf den Neuen Wall und Verbleib von zwei Bussteigen auf dem Kö unter Beibehaltung des Busverkehrs in der Homberger Straße sowie keine Buslinien mehr durch die Homberger Straße und acht Bussteige auf dem Neuen Wall. In beiden Fällen könnten nur noch Busse und Fahrräder über den Neuen Wall fahren. In einer öffentlichen Planungswerkstatt soll demnächst über die Vorschläge und eine konkrete Umsetzung diskutiert werden.
