Langjährige Tradition:
Vorschulkinder des Familienzentrums St. Irmgardis singen Martinslieder im St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln
Süchteln. Leuchtende Kinderaugen, toll gestaltete Laternen und eingängige Lieder, die fast jeder mitsingen kann – all das gehört im November zur Zeit der Martinsfeste und –umzüge für Viele einfach dazu. Damit auch Patienten im St.-Irmgardis-Krankenhaus ein wenig diesen Zauber genießen können, der allmählich auf die Vorweihnachtszeit einstimmt, gibt es im Süchtelner Krankenhaus eine schöne Tradition: Jahr für Jahr kommen Kinder aus dem benachbarten Familienzentrum St. Irmgardis mit ihren Laternen in das Haus und singen Martinslieder.
In Begleitung von Pflegedirektorin Britta Gruhn zogen die Mädchen und Jungen auch in diesem Jahr durch das Süchtelner Krankenhaus. In den Besucherecken jeder Station stellten sie sich auf, um ihre Lieder zu singen. Das zauberte vielen Patienten, aber auch den Mitarbeitenden des Krankenhauses ein Lächeln ins Gesicht. Mitsingen war natürlich auch erlaubt – sogar erwünscht.
Leckereien als Dankeschön
Durch das gemeinsame Singen der Patienten und Kinder entstand eine herzliche und familiäre Atmosphäre. Manche Patienten vergaßen so vielleicht sogar für einen Moment, dass sie sich wegen Krankheit oder aufgrund eines Unfalls im Krankenhaus aufhielten. „Den Kindern gelingt es mit ihrer unkomplizierten Art, durch ihren Gesang und ihre Begeisterung, den Patienten etwas ganz Besonderes zu bieten“, freute sich Britta Gruhn, Pflegedirektorin des Hauses. Als Dankeschön gab es für die fleißigen Sängern mit Süßigkeiten und Äpfeln belohnt, die von der Krankenhausküche bereitgestellt wurden.
Bildunterschrift:
Mit tollen selbst gebastelten Laternen besuchten die Vorschulkinder des Familienzentrums St. Irmgardis die Patienten im Süchtelner Krankenhaus und sagen Martinslieder für sie. Foto: SIS