Klöckner-Läufer erschwitzen 11300 Euro für Kinderlernküche
Duisburg. Zum 13. Mal rief die Targobank Mitarbeiter aller Duisburger Unternehmen zum 5,6 km langen Feierabendlauf in die City. Unter den 6000 Laufbegeisterten fanden sich 113 Läufer der Klöckner & Co um ihren Pressesprecher Christian Pokropp am Opernplatz ein. Ihre Motivationen waren neben guten persönlichen Leistungen auch die Unterstützung eines Projektes gegen die Kinderarmut in Duisburg von Pater Tobias. Klöckners Vorstandsvorsitzender Gisbert Rühl (CEO) spendete wie bereits in den letzten Jahren privat 100 Euro für jede/n seiner motivierte/n Firmenteilnehmer/innen. So durfte Christian Pokropp am Ende eines spannenden und vergnüglichen Laufabends die stolze Summe von 11300 Euro an Pater Tobias übergeben.
Schon bei der Ankunft seines Klöckner-Fit4Steel Runners-Teams in einheitlichen dunkelblauen Lauf-Shirts am Hauptsitz im Silberpalais zeigte sich Pokropp erfreut: „Toll und herzlich willkommen, dass Ihr Euch so zahlreich trotz der Schulferien angemeldet habt. Besonders freue ich mich, dass erstmals sogar aus unserer weit entfernten Berliner Digitaleinheit, kloeckner.i das Team ergänzt wird.“ Selbstverständlich heuerte auch der laufbegeisterte Pater Tobias mit seiner Multi-Kulti-Laufgruppe bei den Stahl-Läufern an. „Ich bin sehr dankbar, dass wieder Klöckner & Co gemeinsam mit uns ein Zeichen gegen Kinderarmut in Duisburg setzt“, gab sich der Pater aufgemuntert angesichts der aktuellen Statistik, in der die Kinderarmut im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen ist.
Bürgermeister Manfred Osenger durfte zwei Minuten nach sieben den Startschuss für die große Laufgemeinde geben. Schon in seiner Begrüßung hob er die Dynamik, Synergie und den Gemeinsinn dieses Events hervor. „Bei diesen Großereignissen sehen wir immer eindrucksvoll wie diese Stadt zusammensteht und –hält. Das private Engagement von Gisbert Rühl für das Projekt LebensWert von Pater Tobias ist eines der vielen guten Beispiele“, erklärte Osenger nach einem spannenden Lauf, bei denen die Besten um die 20 Minuten für die Strecke benötigten. Aber dieses war nur zweitrangig bei diesem Miteinander in und für Duisburg.
Fotos von Christian Voigt/Projekt LebensWert