Gesundheit

Kinderklinik Bethanien erhält 25 handgemachte Puppen

Ehepaar Radermacher aus Issum spendet zum dritten Mal „Schmusis“ für die kleinen Patient:innen

Ein einzigartiges Engagement legt Renate Radermacher bereits seit 2008 an den Tag, wenn es darum geht, Kindern eine Freude zu machen. Mit ihren handgefertigten sogenannten „Schmusis“ zaubert sie nicht nur Lächeln in Gesichter, sondern erleichtert den Kleinen auch den Krankenhausalltag. Nun war es wieder soweit und Renate Radermacher und ihr Mann Manfred Radermacher übergaben 25 der liebevoll gehäkelten Puppen an die Klinik für Kinder- & Jugendmedizin Bethanien.

„Ich mache es einfach gerne. Die Inspiration zu den ,Schmusis‘ habe ich vor vielen Jahren auf einer kanadischen Internetseite bekommen, als wir noch in Florida lebten. Meine ersten Exemplare habe ich also nach Kanada geschickt und an eine amerikanische Klinik gespendet. Doch auch Kinder in Deutschland liegen im Krankenhaus. Da war klar, dass ich das Ganze fortsetzen würde, als wir nach Deutschland zurückkamen“, erzählt die fleißige Puppenmacherin aus Issum. Drei bis sieben Tage braucht sie pro Puppe, denn die Herstellung ist sehr aufwendig. Die Materialien, wie synthetische Wolle und Füllmaterial, finanziert das Ehepaar fast ausschließlich selbst.

Christiane Gerstmann, Referentin für Unternehmenskommunikation & Marketing der Stiftung Bethanien, die die Spende stellvertretend für die Klinik für Kinder- & Jugendmedizin entgegennahm, bedankte sich herzlich beim Ehepaar Radermacher für seinen Einsatz für die kleinen Patient:innen.

Bildzeile:

Das Ehepaar Renate und Manfred Radermacher bei der Übergabe der „Schmusis“ im Krankenhaus Bethanien Moers.

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