
Zwei Vorträge rund um Existenzgründung und Digitalisierung beim Business Break von Unternehmerverband und Wirtschaftsförderung Bocholt
Die Gründungsidee entstand auf der Pendlerstrecke zur Hochschule, 2020 ging die erste Website von „Pacurion“, einer digitalen Handelsplattform für Ladehilfsmittel, online, nach einer Million Umsatz im ersten Geschäftsjahr erzielten die inzwischen 13 Beschäftigten am Firmensitz in Reken 2022 einen Umsatz von 25 Mio. Euro. „Diese Erfolgsgeschichte aus dem Kreis Borken wollten wir beim Business Break erzählen. Wenn Start-ups mit etablierten Unternehmen zusammen kommen, können sie auch gemeinsam vorankommen“, sagte Jennifer Middelkamp vom Unternehmerverband, der das Business Break gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Bocholt viermal im Jahr organisiert.
30 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus hiesigen Betrieben kamen zum Business Break. Katrin Köller, die den Bocholter Satelliten des DigitalHub münsterLAND leitet, stellte zunächst kurz vor, wie der Hub etablierte Unternehmen mit Start-ups zusammenbringt, um digitale Innovationen zu fördern. Dann übernahm der 37-jährige Dominik Leufgen, der nach dem Studium zunächst einige Stationen als IT-Entwickler und -Führungskraft innehatte. 2020 gründete er dann mit seinem Studienkollegen und einem weiteren Softwareentwickler Pacurion. Zwei Jahre nach Gründung arbeiten 13 Beschäftigte mit über 800 Partnern in 17 Ländern rund 300.000 Ladehilfsmittel pro Monat ab. Anfang 2023 wurde ein strategisches Investment von 1,8 Mio. Euro eingesammelt; das neue, investitionsgetriebene Ziel ist die Skalierung auf vierfachen Umsatz.

Warum die Idee hinter Pacurion so erfolgreich ist, schilderte Leufgen so: „Bisher ist der Ladungsträgermarkt ineffizient: Er ist zu langsam, da analog und nicht standardisiert, zu intransparent, da viele Marktteilnehmer und Händlerstufen, und zu unattraktiv, da Nicht-Handelsware im Fokus steht.“ Seine Lösung: Euro-Paletten – neu oder gebraucht – werden digital platziert, also sowohl Angebote als auch Suchen, dort verhandelt und beauftragt. Leufgen: „Das spart Kosten, ist transparent und effizient und minimiert Risiken.“ Zahlreiche Logistiker und auch Hersteller von Euro-Paletten waren zum Business Break gekommen, sodass eine lebhafte Diskussion rund um das Geschäftsmodell und auch den Fachkräftestandort Kreis Borken entstand.
Der nächster Business Break Bocholt findet statt am Donnerstag, 25. Mai 2023, von 7:30 bis 9 Uhr.
Über den Unternehmerverband
Die Unternehmerverbandsgruppe ist einer der größten Arbeitgeberverbände in Nordrhein-Westfalen.
Den sieben Einzelverbänden gehören bundesweit über 700 Mitgliedsunternehmen mit rund 100.000 Beschäftigten an.
Die Gruppe vertritt die Interessen der Arbeitgeber und bietet umfassende Expertise im Arbeits- und Sozialrecht, der Gestaltung von Arbeitsbedingungen mit und ohne Tarifbindung sowie der Arbeitswirtschaft. Die Verbände sind Stimme der Unternehmer in der Rhein-Ruhr-Region und ihren Branchen, sie setzen sich für den Wirtschaftsstandort ein und bieten ein starkes Netzwerk.
Der Sitz des Unternehmerverbandes ist das HAUS DER UNTERNEHMER in Duisburg. Das Kern-Verbandsgebiet reicht vom westlichen Ruhrgebiet rechtsrheinisch über den Niederrhein bis hin zur niederländischen Grenze. Drei der Einzelverbände sind bundesweit aktiv.
Bildunterschrift:
Katrin Köller (2.v.l.) und Dominik Leufgen (Mitte) referierten beim jüngsten Business Break über Gründung und Digitalisierung. Organisiert wurde es von Martin Jonetzko und Jennifer Middelkamp vom Unternehmerverband (außen) und Ludger Dieckhues von der Wirtschaftsförderung Bocholt (2.v.r.). (Foto: Wirtschaftsförderung Bocholt)


![Essen/Mülheim a. d. Ruhr (29.11.2022) ALDI geht beim #Haltungswechsel weiter voran und erreicht den nächsten Meilenstein ein Jahr früher als geplant. Das zeigt, dass die Nachfrage nach tierwohlgerechteren Produkten weiter anhält. Auch im Bereich Frischfleisch setzt ALDI weitere Maßnahmen für mehr Tierwohl um. ALDI hat mit dem #Haltungswechsel verbindliche Ziele für mehr Tierwohl definiert. Über 40 Prozent der Frischmilch, die bei ALDI verkauft wird, stammen inzwischen aus den tierwohlgerechteren Haltungsformen 3 (Außenklima) und 4 (Bio/Premium).[1] Damit haben die Discounter einen wichtigen Meilenstein ihres Tierwohlversprechens bereits ein Jahr früher erreicht als geplant. Beim Frischfleischsortiment machen Artikel aus höheren Haltungsformen inzwischen fast 20 Prozent des Umsatzes aus. [2] Im November hat ALDI SÜD auf Wochenbasis beim Frischfleischsortiment sogar erstmals einen Umsatzanteil von mehr als 25 Prozent aus den Haltungsformen 3 und 4 erreicht. „ALDI hat sich mit dem #Haltungswechsel ambitionierte Ziele für mehr Tierwohl gesetzt. Dass wir den nächsten Milch-Meilenstein bereits heute erreicht haben, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und motiviert uns, diesen Weg weiterzugehen“, sagt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. “Trotz anspruchsvoller äußerer Rahmenbedingungen setzen wir auch weiterhin konsequent auf den Ausbau höherer Haltungsformen – sowohl beim Frischfleisch als auch bei der Trinkmilch. Ein besonderer Dank gilt dabei unseren Kundinnen und Kunden, die diese Ware entsprechend nachfragen”, so Katrin Beyer, Business Unit Director Category Management bei ALDI Nord. Weitere Tierwohl-Maßnahmen im Frischfleischbereich Auch beim Frischfleisch setzt ALDI weitere Maßstäbe auf dem Weg zu mehr Tierwohl. So bezieht ALDI konventionelles Schweinefrischfleisch inzwischen nach dem 5D-Prinzip.[3] Das bedeutet, dass jeder einzelne Schritt der gesamten Wertschöpfungskette (Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Zerlegung/Verarbeitung) in Deutschland stattfindet. Zudem können Kundinnen und Kunden bei ALDI SÜD ab sofort Rindfrischfleischprodukte aus der höheren Haltungsform 3 kaufen. Insgesamt werden zehn Artikel unter der ALDI Tierwohl-Eigenmarke FAIR & GUT angeboten – pro Regionalgesellschaft vier bis fünf unterschiedliche Artikel. Der #Haltungswechsel – Das Tierwohlversprechen von ALDI Mit dem #Haltungswechsel unterstützt ALDI den Umbau der deutschen Landwirtschaft zu mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit und gibt Landwirten und Lieferanten über Jahre hinweg Planungssicherheit und schafft einen starken Absatzkanal für Tierwohlware. Damit dies gelingt, bedarf es eines Umdenkens entlang der gesamten Lieferkette sowie eines klaren ordnungspolitischen Rahmens. Für die Umsetzung des Tierwohlversprechens folgt ALDI einem Stufenplan mit klar definierten Meilensteinen. Bis 2030 stellen die Discounter das komplette Frischfleisch2- und Trinkmilch1-Sortiment auf die höheren Haltungsformen 3 und 4 um. Damit ermöglicht ALDI die Verfügbarkeit von Tierwohl-Ware in der Breite zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis und macht nachhaltiges Einkaufen für so viele Menschen wie möglich leistbar. Mehr Informationen zum #Haltungswechsel finden Sie auf den Websites von ALDI Nord und ALDI SÜD. Pressekontakt: Unternehmensgruppe ALDI Nord: Joachim Wehner, presse@aldi-nord.de Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Linda van Rennings, presse@aldi-sued.de [1] Bezogen auf Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Trinkmilch der Eigenmarken, ausgenommen sind Markenartikel. [2] Bezogen auf Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel. [3] Ausgenommen internationale Spezialitäten, Bio-Produkte, Filet und Tiefkühlartikel](https://lokaleblicke.com/wp-content/uploads/2022/11/ALDI-Haltungswechselh-11_300dpi-1-220x150.jpg)
