Duisburg

Im Sprint zum Ausbildungsplatz

Azubi-Speed-Dating der IHK zum elften Mal erfolgreich

Beim Sport entscheidet oft ein kurzer Sprint. So ähnlich ist es auch beim Azubi-Speed-Dating der Niederrheinischen IHK. Am 13. September ergriffen über 200 Schüler an der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg ihre Chance. Innerhalb von zehn Minuten konnten sie sich bei rund 20 Ausbildungsunternehmen vorstellen. Für viele war dieser Sprint in die berufliche Zukunft ein erster Erfolg.

Das Azubi-Speed-Dating der IHK hat sich mittlerweile fest etabliert. Die Jugendlichen bringen Lebenslauf und Zeugnisse mit und erklären, wo sie ihre Stärken sehen und was sie interessiert. Im Gegenzug stellen die Unternehmen ihre Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten vor. Beide Seiten lernen sich so schnell und unkompliziert kennen. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen finden auf diese Weise Auszubildende. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, jungen Menschen Perspektiven und Aufstiegschancen zu bieten“, betonte IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. „Es freut mich sehr, dass wir mit dem Duisburger Schulmodell einen wertvollen Beitrag leisten.“

Auch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link fördert das Projekt: „Nicht selten ist der erste Eindruck, ja das erste Gespräch der entscheidende Wendepunkt zum Guten. Ich drücke beiden Seiten – den Schülerinnen und Schülern und den Unternehmen – die Daumen, dass aus den kurzen Erstkontakten viele beständige Berufsbeziehungen werden.“

Über das positive Feedback der Unternehmen und Azubis freut sich auf der Organisator Yassine Zerari: „Das Format ist unkompliziert und funktioniert. Ob eine berufliche Zukunft gemeinsam möglich ist, das wird oft schon in den ersten Minuten klar. Das erleichtert es für beide Seiten.“

Duisburger Schulmodell fördert Menschen im Norden der Stadt

Das Azubi-Speed-Dating ist Teil des Duisburger Schulmodells. Die Initiative setzt sich unter anderem dafür ein, lernschwache Jugendliche im Duisburger Norden zu unterstützen. In seiner Sitzung parallel zum Speed-Dating diskutierte der Beirat, wie die Berufsorientierung noch besser gelingen kann. Das Gremium setzt sich aus Vertretern der regionalen Wirtschaft zusammen. Es wird von IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link geleitet.

Erfolgreiches Projekt: An diesem Freitag konnten Schüler beim Azubi-Speed-Dating an der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg ihre Chance nutzen, um sich direkt bei Unternehmen vorzustellen.

Einfacher Austausch zwischen Unternehmen und Jugendlichen: Beide Seiten lernen sich so schnell und unkompliziert kennen.

Titelbildzeile:: Der Beirat des Duisburger Schulmodells hat sich parallel zum Azubi-Speed-Dating diesen Freitag getroffen. Es wird von IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers (l.) und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (2.v.l.) geleitet.

Foto: Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki

—– 

Das für die Veröffentlichung der Pressemitteilung zur Verfügung gestellte Bildmaterial ist urheberrechtlich geschützt und darf nur im eindeutigen Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung genutzt werden. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei der Niederrheinischen IHK. Jede darüber hinausgehende unberechtigte Vervielfältigung, Verbreitung, öffentliche Zugänglichmachung oder andere Nutzung bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Zustimmung. Soweit nicht die Niederrheinische IHK Inhaber der benötigten urheberrechtlichen Nutzungsrechte sein sollte, bemühen wir uns, einen Kontakt zum Berechtigten zu vermitteln.

—– 

Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.

Anzeige
Anzeige
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"