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Gemeinsam gegen rechts

Moers setzt ein starkes Zeichen gegen Deportationspläne der AfD

Moers. In einer besorgniserregenden Entwicklung haben sich rechtsradikale Ideologen, AfD-Politiker und Unternehmer in Potsdam getroffen, um über Pläne zu sprechen, wie Migrantinnen und deutsche Staatsbürgerinnen mit migrantischem Hintergrund aus Deutschland deportiert werden können. Die Initiative „MOERS IST BUNT, nicht braun“ hat dazu aufgerufen, am 27. Januar 2024, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, ein starkes Zeichen gegen diese Bedrohung für unsere Demokratie zu setzen.

Unter dem Motto „Gemeinsam erinnern und niemals vergessen!“ versammelten sich Bürgerinnen und Bürger am Synagogenbogen (Oberwallstr.) in Moers, um sich gegen die Gefahr von rechts zu wehren und die Demokratie zu verteidigen. Der gewählte Tag wurde bewusst ausgewählt, um die aktuellen Pläne mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte zu verbinden.

Die Organisatoren betonten, dass die Veranstaltung nicht auf politische oder gesellschaftliche Präferenzen beschränkt ist. Es geht um mehr als Meinungsverschiedenheiten; es geht darum, die Grundwerte unserer Demokratie zu schützen. Alle Bürgerinnen und Bürger wurden aufgerufen, sich zu beteiligen und Farbe zu bekennen.

Die Kundgebung begann am 27. Januar 2024 um 11 Uhr am Synagogenbogen (Oberwallstr.) in Moers. Von dort aus setzte sich der Demonstrationszug über die Homberger Straße und die Kirschenallee bis zur IKM fort, wo eine abschließende Demonstration mit Kundgebung stattfand.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten ihre Entschlossenheit, sich gegen jegliche Bestrebungen, die die Werte unserer offenen Gesellschaft bedrohen, zu stellen. Gemeinsam wurde ein starkes Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Demokratie gesetzt, und die Botschaft war klar: In Moers stehen wir gemeinsam gegen rechts!

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