Im Rahmen seiner Aktionsreihe „Einblicke“ war der Initiativkreis Moers zu Gast im neuen Nahversorgungszentrum in Moers-Utfort. „Zusammen mit dem ebenfalls neu entstandenen Verwaltungsgebäude der Edeka-Gruppe stellt das Nahversorgungszentrum Moers-Utfort eine der mit Abstand größten privaten Investitionen in der Geschichte der Stadt Moers dar und besitzt absoluten Leuchtturmcharakter für die gesamte Region“ erläutert Guido Lohmann, Vorsitzender des Initiativkreises. Coronabedingt war die Teilnehmerzahl der in strikter 2G-Regel durchgeführten Veranstaltung auf dreißig begrenzt. „Diese Plätze waren schon gut zwei Stunden nach unserer ersten Einladungsmail komplett vergeben“ verwies Lohmann auf das große Interesse aus den Reihen der Mitglieder des Initiativkreises.
Gemeinsam mit Unternehmergründerin Brigitte Gerdes und Sohn Pascal warfen die Gäste einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des neuen Frische-Centers Gerdes, dem Herzstück des Versorgungszentrums. Brigitte Gerdes, selbst seit vielen Jahren Mitglied im Vorstand des Initiativkreises, berichtete gemeinsam mit Sohn Pascal von der Gründungszeit ihres Unternehmens im Jahr 1996 mit damals noch sehr wenigen Angestellten und überschaubarer Verkaufsfläche. Mit Umsetzung des neuen Frische-Centers verfügt man im Jahr 2021 nun alleine in Moers-Utfort über insgesamt 8000 qm Nutzfläche, davon rund 4500 qm Verkaufsfläche für über 40.000 Einzelartikel im eigentlichen Markt sowie im angrenzenden Getränkeshop.
Sohn Pascal, der im Jahr 2011 nach absolviertem Studium in das Familienunternehmen eingestiegen ist, hat in Utfort mit Eröffnung des Centers die alleinige Verantwortung übernommen. Insgesamt sind in der Unternehmensgruppe Gerdes derzeit mehr als 250 Arbeitsplätze mit steigender Tendenz besetzt. Damit zählt das Unternehmen zu den bedeutenden Arbeitgebern der Stadt. Auch Landrat Ingo Brohl, der ebenfalls unter den Gästen weilte, zeigte sich über das großzügige Produktangebot, das einladende Ambiente sowie vor allem auch das unternehmerische Engagement der Familie begeistert und hob die wirtschaftliche Bedeutung des Gesamtinvestments für Moers und die Region besonders hervor.
