Moers

Der Moerser Landtagsabgeordnete lässt beim Finanzamt Moers nicht locker.

Ibrahim Yetim: „Land hat eine Bringschuld!“
Ibrahim Yetim: „Man lebt und arbeitet nebeneinander, fast auf Rufweite und weiß nicht was den Arbeitgeber von 300 Mitarbeitern bewegt?! Wo gibt es denn so was.
Die CDU-Landesregierung hat Absicht nicht gefragt, ob es alternativ zum Wegzug des Finanzamtes in ein seit 12 Jahren leer stehendes Gebäude des Bauunternehmers Hellmich in Kamp-Lintfort nicht doch noch eine Moerser Lösung gegeben hätte. Das ist alles schön eingefädelt und an Moers vorbei auf den Weg gebracht worden. Die Moerser wurden vor vollendete Tatsachen gestellt. Offensichtlicher kann man eine Stadt und ihre Verwaltung nicht ernst nehmen“ In der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause hat das Bündnis für Moers, die gestaltende Mehrheit im Rat der Stadt Moers aus SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE GRAFSCHAFTER, noch eine Anfrage auf den Weg gebracht, um zu klären, wie der aktuelle Wissenstand ist, u. a. . wo ist das Gutachten geblieben, auf dessen Grundlage die Landesregierung entschieden hat, dass eine Instandsetzung, Umbau, Neubau  des Gebäudes in Moers nicht in Frage kommt. Der zuständige Beigeordnete, Baudezernent Thorsten Kamp informierte, dass er auf höchster Ebene verhandelt, um eine für Moers befriedigende Lösung herbei zu führen. Es kann nicht sein, das eine so herausragende Immobilie wie das Finanzamt Moers, geradezu am Einfallstor zur Altstadt lange brach liegt und nicht kurzfristig neu entwickelt werden kann und natürlich sagt das Bündnis: „Die Ansiedlung  einer gleichwertigen Landesreinrichtung wären ein zwingender Ausgleich für den Verlust des Finanzamtes mit rund 300 Beschäftigten!“
Foto: Lokale Blicke NRW

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