Was können Moerser für die Energiewende tun? Diese Frage beschäftigt Stephanie Yeboah Akomeah schon lange. Die 15-Jährige besucht die zehnte Klasse am Grafschafter Gymnasium und hat mit ihren Mitschülern im Rahmen eines Wettbewerbs gerade ein Konzept entwickelt, wie sich die Schule CO2-neutral gestalten lässt. Nun wollte sie der Energiewende bei der ENNI Energie & Umwelt (ENNI) auf die Spur kommen und absolvierte dort ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Ihr Einsatzort: drei verschiedene Abteilungen, die sich auf unterschiedliche Weise mit der regenerativen Energiegewinnung und den Erzeugungsanlagen des Unternehmens beschäftigen. „Das war nicht nur spannend für mich, sondern auch überraschend. Denn dass sich die ENNI in so vielen Bereichen mit Umweltthemen beschäftigt, wusste ich vorher nicht“, staunte die 15-Jährige nach ihrem Einsatz.
Wie eine Photovoltaikanlage aufs Dach kommt, erfuhr Stephanie zum Beispiel in der Abteilung Energienahe Dienstleistung. Hier begleitete sie einen Fachmann zu Kundengesprächen, der interessierte Privatleute Zuhause berät. „Auch bei der Installation einer Anlage konnte ich zuschauen. Dieses Contractingmodell ist wirklich praktisch, weil man damit etwas für die Umwelt tun kann und sich um nichts kümmern muss.“ Die größte Photovoltaikanlage der ENNI – den Solarpark Mühlenfeld – lernte Stephanie in ihrer Zeit in der Unternehmenskommunikation kennen. Hier war sie beim Dreh eines Videos dabei, das ENNI im Rahmen eines Schulwettbewerbs einsetzen will.
Dass sie ein Faible für Technik hat, stellte die Schülerin in der Abteilung Technik/Produktion fest, wo sie nicht nur Tabellen erstellte, um die Funktionalität der ENNI-Photovoltaikanlagen zu vergleichen. Besonders beeindruckend fand die 15-Jährige hier die Wasser- und Heizkraftwerke. „Ich konnte mir vorher gar nicht vorstellen, dass hinter dem Namen ENNI so viele verschiedene Themen stecken.“
Foto:Enni