Kreis Wesel

Der DRK Kreisverband Niederrhein will Gespräche nach der Wahl:

  Eigene Notfallsanitäter-Schule im Kreis Wesel ist mehr als sinnvoll  - Drei junge Frauen haben erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen -

Kreis Wesel. Der DRK Kreisverband Niederrhein ist stolz, dass drei frisch examinierte Notfallsanitäterinnen ab September ihren Dienst im Kreis Wesel aufnehmen werden. Innerhalb ihrer Berufsausbildung haben sie in den letzten drei Jahren am Notfallbildungszentrum (NOBIZ) Düren ihre Theorieblöcke gemacht, während die Praxisblöcke auf Rettungswachen und Krankenhäusern im Kreisgebiet absolviert wurden.
 
Seit Jahren wünscht sich der Kreisverband Niederrhein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eine eigene Notfallsanitäter-Schule im Kreis. Dieser Wunsch ist auch vor Monaten schon mit vielen Kommunal-, Landes- und Bundespolitikern besprochen worden. „Durchweg haben wir dazu positive Signale und auch konkrete Unterstützungsangebote erhalten“, freuen sich Jan Höpfner und Sascha van Beek vom Vorstand des DRK-Kreisverbands Niederrhein.
 
„Eine eigene Schule ist einfach ein sehr wichtiges und zukunftsweisendes Thema“, betonen beide. Deshalb will der Kreisverband die Gespräche dazu ruhig und strukturiert nach der Kommunalwahl erneut aufnehmen und idealerweise zu einem erfolgreichen Abschluss bringen.
 
Der DRK Kreisverband Niederrhein hat seit Einführung des Gesetzes von sechs Jahren immer wieder auf die Vorteile einer eigenen Notfallsanitäter-Schule hingewiesen und in Gesprächen mit verantwortlichen Politikern nach Möglichkeiten gesucht. Das DRK ist der größte Ausbilder von Notfallsanitätern im Kreis Wesel und ist in der Lage, mit Unterstützung der bestehenden DRK-Rettungsdienst-Schulen, kurzfristig eine entsprechende Einrichtung zu betreiben.
 
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Wie gut die Ausbildung beim DRK Kreisverband Niederrhein ist, zeigen die erfolgreichen Abschlüsse von Isabel Niehues, Petra Klüppel und Sarah Borin (vorne v.l.) als Notfallsanitäterinnen. Alle drei haben zum 1. September ihren Dienst im Kreis Wesel aufgenommen. Es gratulierten (hinten, v.l.) Britta Knieper (Leiterin Ausbildung Rettungsdienst), Gregor Janßen (Betriebsratsvorsitzender), Andreas Bußmann (Kreisgeschäftsführer), Jan Höpfner (Vorsitzender) und Christian Vorstius (stellvertretender Vorsitzender).
Foto DRK Kreisverband Niederrhein

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